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Frustrierende Niederlage für Düdingen

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 Der Sieg in der Vorwoche gegen Volley Toggenburg war Balsam für die Moral der Düdingerinnen. Nach einem 0:2-Satz-Rückstand hatten sie dank harter Arbeit und Kampfgeist wieder zurück ins Spiel gefunden und die Partie in fünf Sätzen gewonnen. Von diesem Kampfgeist und der moralischen Stärke war beim gestrigen Heimspiel gegen Neuenburg jedoch nicht mehr viel übrig geblieben–Düdingen verlor mit 1:3.

Acht-Punkte-Vorsprung vergeigt

Den entscheidenden Rückschlag erlitten die Düdingerinnen im Grunde bereits im ersten Satz. Wie auch schon im letzten Heimspiel starteten die Powercats hervorragend ins Spiel. Das junge Team um Trainer Nicki Neubauer spielte konzentriert und konsequent auf und zog den Neuenburgerinnen im Eiltempo davon. Mit viel Kampfeswille und einer soliden Verteidigungsarbeit konnte Düdingen einen Acht-Punkte-Vorsprung (17:9) herausholen. Doch es benötigte nur einige wenige Punkte zugunsten der Gäste, um diese Düdinger Wand ins Wanken zu bringen. NUC, welches mit dem Rücken gegen die Wand stand, brauchte seine Krallen nur ein klein wenig auszufahren, um die Düdingerinnen aus dem Konzept zu bringen.

 Plötzlich war bei den Gastgeberinnen eine grosse Unsicherheit zu spüren, und so holte Neuenburg auf und gewann den Umgang am Ende mit 25:21. Diesen Brocken mussten die Powercats erst einmal verdauen.

Der zweite Satz verlief daher lange Zeit eher emotionslos und ausgeglichen. Beide Mannschaften schienen sich von dem kräfteraubenden ersten Umgang erholen und ihre Energie für das Satzende aufsparen zu wollen. Die energische Aussenangreiferin Tara Mueller war schliesslich auf Düdingens Seite das Zünglein an der Waage. Sie konnte ihrem Team dank einigen wuchtigen Angriffen wichtige Punkte einbringen. Die Neuenburgerinnen produzierten ihrerseits einige unnötige Eigenfehler, was den Düdingerinnen schliesslich beim Stand von 25:23 zum Sieg verhalf.

Düdinger Nachlassen

Doch auch dieser Satzgewinn konnte das zu Beginn des ersten Durchgangs noch so deutlich spürbare Selbstvertrauen der Senslerinnen nicht zurückbringen. In Satz drei und vier liess man sich von den Gästen relativ kampflos überrollen. Gegen das schnelle und schwer lesbare Spiel der Neuenburgerinnen war die Verteidigung der Gastgeberinnen machtlos. Die amerikanische Passeuse Ashley Lee verteilte die Bälle gekonnt, und die ebenfalls amerikanische Aussenangreiferin Tiffany Owens versenkte sie kompromisslos. Düdingen verlor den dritten Umgang mit 17:25. Im letzten Satz schlichen sich dann auch noch einige Abstimmungsprobleme und Missverständnisse in das Spiel der Düdingerinnen ein. Die Frustration auf dem Feld war deutlich spürbar, und so verlor Düdingen auch den letzten Satz mit 19:25. Damit rutschen die Düdingerinnen von Platz sechs auf Platz sieben der Rangliste ab. Nächsten Samstag erwartet die Powercats dann eine weitere harte Aufgabe mit einem Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer Volero Zürich.

 

Telegramm

Düdingen:Fuller, Grässli, Marbach, Matic, Müller, Lakovic, Jacob (Libera); Knutti. Leicik, Trösch, Vanis.

Neuenburg:Boketsu, Lee, Lugli, Owens, Wigger, Zuleta, Daillard (Libera); Fragnière, Girard, Girolami, Gnaedinger, Petrachenko, Troesch.

Wertvollste Spielerinnen:Tabea Daillard, Haley Jacob.

Nationalliga A. Frauen. 3. Runde Die weiteren Resultate:Cheseaux – Kanti Schaffhausen 1:3 (25:19, 15:25, 24:26, 20:25). Toggenburg – Volero Zürich 0:3 (15:25, 15:25, 19:25). Franches-Montagnes – Köniz 0:3 (16:25, 7:25, 19:25). Aesch-Pfeffingen – FC Luzern 2:3 (26:28, 25:13, 25:13, 19:25, 7:15).

Rangliste:1. Kanti Schaffhausen, Köniz und Volero Zürich, je 3/9 (9:1). 4. Neuenburg UC 3/6 (7:4). 5. Aesch-Pfeffingen 3/3 (5:8). 6. Franches-Montagnes 3/3 (3:6). 7. Düdingen 3/2 (5:8). 8. FC Luzern 3/2 (3:8). 9. Cheseaux 3/1 (3:9). 10. Toggenburg 3/1 (2:9).

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