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Frustrierende Niederlage für Freiburg

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Im Hinspiel war der FC Freiburg gegen den YF Juventus chancenlos geblieben, am Samstag war zwischen dem abstiegsgefährdeten Freiburg und dem Zürcher Quartierklub kein Niveauunterschied festzustellen. Keine Spur davon, dass der Aufstiegskandidat mit satten 33 Punkten Vorsprung zwölf Tabellenplätze besser klassiert war. Freiburg besass mehr Spielanteile als der Gast, deshalb war es frustrierend, dass die aufopfernd und einsatzfreudig spielenden Pinguine am Schluss mit leeren Händen dastanden. Was dem Dragani-Team fehlte, war ein Treffer.

Selbst nach dem Gegentreffer besass man auf Freiburger Seite gute Chancen, um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Doch dies machte eben auch den Unterschied aus. Während Freiburg kein Abschlussglück beschert war, kamen die Gäste mit wenigen Chancen zum glücklichen Siegestreffer.

Chancen vergeben

Die Partie hätte für den FC Freiburg ideal begonnen, hätte er seine erste Chance verwertet. Karim Benslimane bediente Abdoulay Koné, welcher mit seinem abgefälschten Schuss nur knapp scheiterte. Die erste Halbzeit blieb dann ausgeglichen, mit wenigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Juventus kam durch Spielmacher Ndoy zu einer solchen, auf der Gegenseite blieb Benslimane nach einem Solo hängen.

Nach der Pause wurde die Partie intensiver; Karim Chentouf wurde erst abgeblockt und kam dann einen Schritt zu spät. Nach einer Stunde fiel das verhängnisvolle Gegentor: Einen Freistoss aus 20 Metern hob Raoul Cabanas gefühlvoll über die Mauer in die Torecke, Goalie Lorenzo Bucchi blieb ohne Reaktion.

In der letzten Viertelstunde suchte Freiburg vehement den Ausgleich und schnürte die Gäste regelrecht ein. Die beste Ausgleichschance besass Benslimane; sein Kopfstoss landete an der Latte. Auch Chentouf und Benoît Charrière waren bei den letzten Torversuchen kein Abschlussglück beschieden, so dass die unglückliche Niederlage besiegelt wurde.

«Es fehlten Kleinigkeiten»

Da Trainer John Dragani wegen einem Familienmitglied sofort nach dem Spiel ins Spital musste, stand für einmal Assistent Giovanni Vavassori den Medien Red und Antwort. «Es ist bitter, so zu verlieren. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient. Von der Differenz im Klassement sah man heute nichts, wir waren zeitweise gar spielbestimmend, doch leider hat uns dies nichts gebracht. Es fehlte nicht viel, nur Kleinigkeiten und das Abschlussglück.»

Freiburg gefordert

Mit seiner engagierten und guten Leistung kann sich der FC Freiburg allerdings nichts kaufen. Die Tabellensituation hat sich für die Saanestädter nach dieser erneuten Niederlage weiter verschärft. Weil Nyon gegen die Old Boys Basel gewonnen (3:2) und sowohl Etoile Carouge als auch St. Gallen II gepunktet haben, ist der FCF auf den drittletzten Platz zurückgefallen. Zwei Runden vor Meisterschaftsende sind die Freiburger nur dank der besseren Tordifferenz über dem Strich. Noch können sie den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen, die beiden letzten Partien gegen die U21-Teams von St. Gallen (auswärts) und Sion (heim) werden für die sportliche Zukunft des FCF allerdings entscheidend sein. «Jetzt müssen wir unbedingt in St. Gallen und im letzten Heimspiel punkten», sagte Vavassori.

Telegramm

Freiburg – YF Juventus 0:1 (0:0)

St. Leonhard. – 250 Zuschauer. – SR: Yves Dégailler.Tor:60. Cabanas 0:1

FC Freiburg:Bucchi; Naili, Bondallaz, Buntschu, Domo; Paratte, Koné (73. Merji), Ndzomo, Zaugg (80. Charrière), Benslimane; Chentouf.

YF Juventus Zürich:Djukic; Goljica, Zuffi, Sbarra, Bristot; Mutter (70. Sulimani), Romero, Zeqiri (58. Da Silva), Ndoy; Blumer (77. Ugljesic).

Bemerkungen:Freiburg ohne Bühler, Deglise und Monteiro (verletzt), YF ohne Huber und Barreiro.

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