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Fünf unwiderstehliche Minuten reichten Ueberstorf

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In einem von A bis Z von Ueberstorf beherrschten Spiel mussten sich die Sensler beim 3:0 gegen La Combert in Geduld üben. Doch kurz nach der Pause fielen die drei Tore innert nur fünf Minuten.

Der grösste Aufreger passierte eigentlich schon vor dem Spiel, als sich herausstellte, dass die Greyerzer wie der Heimklub mit blau-weissen Tenues anreisten. Kurzfristig mussten sie deshalb auf schwarze Leibchen wechseln, die man noch irgendwo auftreiben konnte. Die kaum sichtbaren Nummern erschwerten aber sowohl die Arbeit der Unparteiischen als auch die des Speakers und der schreibenden Zunft.

Taktik angepasst

Auf dem Platz bestimmten die Platzherren das Geschehen von Beginn weg. Dabei zeigte sich bald, dass sie die Spielweise von La Combert gut studiert hatten und sich durch die vielen weiten Pässe hinter die Verteidigungslinie kaum aus der Ruhe bringen liessen. FCÜ-Trainer Joël Durret verriet denn auch: «Wir hatten für dieses Spiel unsere Taktik etwas umgestellt. Wir wussten, dass sie mit den langen Bällen operieren. Deshalb galt es, etwas defensiver und gut zu stehen und abzuwarten.» Sein Team setzte dies bestens um und kam während der gesamten ersten fünfundvierzig Minuten kein einziges Mal in Bedrängnis.

Und da die Sensler im Mittelfeld wesentlich stärker besetzt waren, setzen sie immer wieder zu guten Angriffen an. Allerdings fehlte dann jeweils im Abschluss die letzte Konsequenz, zudem standen die Gäste hinten massiert und liessen nur wenig bis auf Torhüter Rigolet kommen. Nach einer Viertelstunde kamen die Ueberstorfer kurz hintereinander zu guten Abschlussmöglichkeiten: Zuerst verfehlte Fabio Fürst den Ball nur um Millimeter vor dem gegnerischen Tor. Und eine Zeigerumdrehung später lenkte er einen Corner von Philipp Spicher nur an den Posten. Im Weiteren plätscherte das Spiel mehr oder weniger dahin. Ueberstorf war spielbestimmend, vermochte aber doch nur selten bis nie in den gegnerischen Strafraum vorzustossen. Einzig bei einem erneuten Corner von Philipp Spicher gab es kurz Herzklopfen, doch knallte der Ball nur auf die Lattenoberkante. Das Cornerverhältnis von 9:1 zugunsten des Gastgebers gab dabei ein klares Statement ab, wer Herr auf dem Platz war.

Plötzlich fielen die Tore wie reife Früchte

 Für die zweite Halbzeit brachte Ueberstorfs Trainer Durret mit Joël Jungo einen neuen Aussenläufer. Und eben dieser war der Auslöser des hochverdienten ersten Treffers: Mit grossem Einsatz eroberte er sich einen Ball an der Aussenlinie, und sein zentimetergenauer Pass landete auf dem Fuss von Fabio Fürst, der von der Strafraumgrenze aus einschoss. Allerdings hätte die Sache kurz zuvor auch eine ganz andere Wendung nehmen können. Denn nur Augenblicke vor dieser Szene hatte La Comberts Noé Brodard einen Eckball nur an den entfernten Pfosten geknallt. Nun war der Bann aber gebrochen, und nur zwei Minuten später war es wiederum Fürst, diesmal von links durch Dario Siffert herrlich bedient, der seine Farben endgültig auf die Siegerstrasse brachte.

Definitiv alles klar machte schliesslich weitere drei Minuten später Dario Siffert gleich noch selber, als er einen zu kurz geratenen Rückpass der Gäste erlief und schlussendlich auch Hüter Rigolet gekonnt aussteigen liess. In der Folge bemühten sich die Gäste zwar noch um Resultatkosmetik, doch Ueberstorf brachte dieses Resultat im Stile eines gestandenen Leaders ohne grössere Probleme über die Zeit. Ja, die Sensler hätten mit etwas mehr Bestimmtheit in ihren offensiven Aktionen sogar noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen können.

Für den neuen FCÜ-Trainer Joël Durret geht somit der gelungene Einstand nach vier Siegen weiter: «Ja, wir haben sicher bisher unsere Sache gut gemacht. Heute hätten wir sicherlich schon in der ersten Halbzeit das eine oder andere Tor schiessen müssen. Aber wir liessen uns nicht beirren, und plötzlich lief es dann eben.» Man dürfe aber nicht vergessen, dass sein Team nun bereits dreimal zu Hause antreten konnte.

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