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Für Volley Düdingen beginnt die Jagd nach dem Cup-Titel

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Erst der VBC Cheseaux, dann Franches-Montagnes – was soll da bei Volley Düdingen am Wochenende schon schiefgehen? Doch die Power Cats sind gewarnt und wissen um die Tücken der vermeintlich leichten Gegner.

Nach dem 3:1-Sieg in Genf vom vergangenen Samstag stehen für Volley Düdingen an diesem Wochenende gleich zwei Spiele auf dem Programm. Heute Abend (20 Uhr, Leimacker) treffen die Power Cats in der NLA-Meisterschaft auf Cheseaux, am Sonntag (16.30 Uhr) treten sie bei Franches-Montagnes zum Achtelfinal des Schweizer Cups an.

Cheseaux weiter nur die Nummer 5

Cheseaux hat sich in den vergangenen drei Saisons als Nummer 5 der Liga hinter Neuenburg, Aesch-Pfeffingen, Düdingen und Schaffhausen etabliert. Dieses Jahr traute man den Waadtländerinnen zu, die grossen Vier nicht nur zu ärgern, sondern auch mal von ihren Sockeln zu stossen. Der Sprung in die Top 3 ist dem Team von Doris Stierli Haemmerli aber (noch) nicht gelungen, zu schwankend waren die Leistungen bisher. Zwar hat Cheseaux schon zweimal Aesch-Pfeffingen besiegt, aber gegen Neuenburg, Düdingen, Schaffhausen, Lugano und Volero Zürich hat es in der Vorrunde bloss zu einem einzigen Satzgewinn gereicht.

Mit vier neuen Ausländerinnen, von denen drei grösser als 190 cm sind, hat Cheseaux versucht, sich im Block und im Angriff zu verstärken. Das ist bisher nur mässig gelungen. Aber Cheseaux gegen Düdingen, das sind und waren immer spannende und interessante Duelle, die auch schon des Öfteren in den Playoffs bei den Zuschauern für abgekaute Fingernägel gesorgt haben. Auf dem Feld sind Düdingen und Cheseaux erbitterte Konkurrenten, daneben ist die Beziehung aber sehr freundschaftlich und von gegenseitigen Respekt geprägt.

Die gegenseitigen Sympathien treten am Freitagabend in der Leimackerhalle aber in den Hintergrund. In Acht nehmen müssen sich die Power Cats insbesondere vor der 23-jährigen Amerikanerin Erika Pritchard, die mit 193 Punkten hinter Tessa Grubs (NUC, 250) und Tea Kojundzic (Düdingen, 204) die drittbeste Skorerin der NLA ist. Und die Power Cats werden sich gegen die traditionell abwehrstarken Waadtländerinnen die Punkte hart erarbeiten müssen. Dafür wird unter anderem auch Inès Granvorka sorgen, die von 2016 bis 2020 für Düdingen gespielt hat.

Auftakt zum Schweizer Cup

3:1 hatten die Senslerinnen in der Vorrunde gegen Cheseaux gewonnen, und mit dem gleichen Ergebnis hatten sie auch Franches-Montagnes besiegt. Entsprechend steigen die Power Cats am Sonntag in Saignelégier als Favoritinnen ins Cup-Duell mit den Jurassierinnen. Der Schweizer Cup nimmt bei Volley Düdingen einen hohen Stellenwert ein: Er ist eine von zwei Möglichkeiten, um dieses Jahr endlich den lang ersehnten, ersten bedeutenden Titel zu gewinnen. Im Vergleich zur Meisterschaft ist der Weg zum Titel im K.-o.-Wettbewerb einiges kürzer und weniger steinig. Vier Siege in Folge braucht es, um den Pokal zu holen. Letztes Jahr hatten es die Power Cats bis in den Final geschafft, mussten sich dort aber Volero Zürich geschlagen geben. Dieses Jahr streben sie den totalen Triumph an – und Franches-Montagnes ist eine Achtelfinal-Hürde, die man problemlos überspringen sollte.

Doch Headcoach Dario Bettello hebt den Mahnfinger. Der Cup habe seine eigenen Gesetze, und man dürfe nie einen Gegner unterschätzen, weiss er aus Erfahrung. Zudem hat Düdingen in den letzten vier Partien zwar mehrheitlich gut gespielt, allerdings auch nie restlos überzeugen können. Auch zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Genf gab es neben vielen Hochs zu oft Tiefs. Mit druckvollen Services will Bettello die starken ausländischen Spielerinnen unter Kontrolle bringen. Gelingt es Düdingen, die jurassischen Importspielerinnen am Punkten zu hindern, ist dies mehr als die halbe Miete. Denn Franches-Montagnes ist deutlich mehr abhängig von seinen ausländischen Verstärkungen als Düdingen, das auch einige Schweizer Asse im Ärmel hat.

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