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Für den Ersatz der Tiger-Kampfjets fehlen der Armee die Finanzen

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BERN Publik gemacht wurde der interne Bericht des Planungsstabs der Armee, der sogenannte «Masterplan 08», von der «SonntagsZeitung». Der Betrieb der Armee ist demnach so teuer, dass das Geld für die nötigen Investitionen fehle. Deshalb könne sie auf Jahre hinaus ihre Aufgaben im Ernstfall nicht erfüllen.

Damit die Armee minimal funktioniere, müssten ab 2009 jährlich 160 bis 180 Millionen Franken aus dem Investitionsbudget für Unterhalt und Betrieb umgeleitet werden, heisst es weiter. Vom Investitionsabbau sei namentlich auch der Teilersatz der Tiger-Kampfjets betroffen. Gemäss Masterplan, der kürzlich von der sicherheitspolitischen Kommission behandelt wurde, wird der «aktuell vorgesehene Finanzrahmen nicht wie geplant für 33 Flugzeuge ausreichen». Die Planer gehen noch von 22 Jets aus.

Der Bericht enthalte an sich «nichts Neues», sagte VBS-Sprecher Jean-Blaise Defago auf Anfrage der sda. «Wir sagen dies seit Jahren, und es ist in der Tat so: Die Armee wird ausgehungert.» Man komme nun an ein Limit, wo das Geld immer knapper werde. Jetzt sei die Politik gefordert. sda

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