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Für die Union Tafers-Freiburg beginnt der Kampf ums Überleben

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Autor: michel spicher

Nach dem ersten Drittel der Badminton-NLA-Meisterschaft sah es danach aus, als ob Tafers-Freiburg diese Saison tatsächlich die Playoffs erreichen könnte. Das gesteckte Ziel schien zwar ambitioniert, aber angesichts der Erfolg, und der Tabellensituation irgendwie doch realisierbar. Seit Beginn der Rückrunde hat sich jedoch einiges geändert im Freiburgerland. Niederlage reihte sich an Misserfolg, der Fall aus den Top Fünf war die Folge.

Aufstand der Abstiegskandidaten

In der Doppelrunde vom letzten Wochenende ist der Absturz der Union gar ungebremst weitergegangen. Zwar hat Tafers am Samstag beim Co-Leader Uzwil einen guten Punkt geholt und auch am Sonntag beim Vierten Yverdon ein beachtliches 3:5 erreicht, trotzdem finden sich die Sensler neu auf Rang neun wieder. Dies, weil am Wochenende mehrere Klubs der unteren Tabellenhälfte, die sich in der Winterpause ausländische Verstärkungen geholt haben, gegen die Spitzenteams punkteten.

Noch liegt Tafers-Freiburg vier Punkte vor La Chaux-de-Fonds, vier Punkte vor dem Fall in die NLB. Eigentlich ein schönes Polster, doch auch dieses wird nur reichen, wenn die Spieler der Union in Zukunft auch knappe Spiele für sich entscheiden können.

Knapp verloren ist auch verloren

Am Wochenende ist dies den Senslern nicht wunschgemäss geglückt. Gegen Uzwil verloren Olivier und Michael Andrey ihr Doppel gegen Fröhlich/Peter im zweiten Satz mit 21:23. Erschwert wurde die Aufgabe für die Brüder allerdings durch den Umstand, dass sie bei den St. Gallern in einer neuen Halle antreten mussten. Mit den ungewohnten Lichtverhältnissen bekundeten sie einige Mühe.

In Yverdon verpassten es Nicole Schaller und Tiffany Zaugg/Dominique Aebischer im Mixed, ein umkämpftes Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Hatte Schaller zuhause gegen die ehemalige Tafersnerin Anna Larschenko noch gewonnen, verlor sie im Waadtland den zweiten Satz mit 19:21 – und danach auch das Spiel. Ebenso das Sensler Mixed, das nach gewonnenem ersten Satz im zweiten beim Stand von 17:17 einbrach.

«Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen», betonte Spielertrainer Olivier Andrey nach der Doppelrunde. «Sie hat alles gegeben, der Einsatz stimmte. Teilweise fehlte nur wenig zu einem weiteren Sieg.» Doch der amtierende Schweizer Meister fügte umgehend an: «In Zukunft müssen wir auch solche knappen Spiele gewinnen, wollen wir den Ligaerhalt schaffen.»

Uzwil – Tafers-Freiburg 6:2 (13:4)

Männer: Fröhlich – O. Andrey 21:11, 21:12; Nedela – M. Andrey 21:17, 21:16; Schläpfer – Trepp 21:17, 17:21, 14:21. Fröhlich/Peter – O. Andrey/M. Andrey 21:14, 23:21; Nedela/Joss – Mattmüller/Aebischer 21:10, 21:11. Frauen: Cicognini – Schaller 21:9, 21:12. Cicognini/Hantz – Heiniger/Zaugg 21:12, 21:13. Mixed: Hantz/Peter – Zaugg/ Aebischer 18:21, 11:21.

Yverdon – Tafers-Freiburg 5:3 (11:8)

Männer: Hiramatsu – O. Andrey 12:21, 20:22; Colin – M. Andrey 21:16, 21:15; A. Dumartheray – Trepp 21:14, 21:16. A. Dumartheray/Chaperon – O. Andrey/M. Andrey 20:22, 18:21; Hiramatsu/Lanzarini – Mattmüller/Aebischer 21:17, 19:21, 18:21. Frauen: Larchenko – Schaller 25:23, 19:21, 21:15. Larchenko/Ling – Zaugg/Heiniger 21:9, 21:10. Mixed: O. Dumartheray/ Colin – Zaugg/Aebischer 18:21, 21:18, 21:14.

NLA. Rangliste (je 12 Spiele): 1. Adliswil 32 (62:34). 2. Uzwil 32 (60:36). 3. Uni Basel 30. 4. Yverdon 26. 5. St. Gallen 24. 6. Solothurn 22. 7. Zentralschweiz 20 (41:55). 8. Genf 20 (39:57). 9. Tafers/ Freiburg 19. 10. Chaux-de-Fonds 15.

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