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Für mehr Qualität beim Bauen und Planen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Es könne der Qualität der Planung und der Raumnutzung nur förderlich sein, wenn das Beschwerderecht von befähigten kantonalen Organisationen im Raumplanungs- und Baugesetz Einlass finde, hielt Ko-Präsident Alain Grandjean anlässlich der Generalversammlung des Deutschfreiburger Heimatkundevereins (HKV) vom Samstag in St. Antoni fest.

Der Vorstand hoffe deshalb, dass der Vorschlag der vorberatenden Kommission des Grossen Rates durchkomme. «Es ist eine durchdachte Regelung», unterstrich der Ko-Präsident in seinem Jahresbericht.

Private blockieren eher

Im gleichen Masse lehnt der HKV die eidgenössische Initiative für eine Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts ab. Die Organisationen würden heute sehr zurückhaltend von ihrem Einspracherecht Gebrauch machen. «Blockierungen von Projekten werden meistens durch Private verursacht, die ihre Interessen durchzusetzen versuchen», hielt Grandjean fest.

Der Vorstand habe mit Freude Kenntnis genommen, dass für das umstrittene Käsereiprojekt in Heitenried eine Lösung in Form eines neuen Standorts gefunden werden konnte, führte Alain Grandjean in seinem Jahresbericht weiter aus. Ein wachsames Auge will der HKV weiterhin auf die geplanten Windenergie-Projekte haben.

Immer mehr Mitglieder

Der Verein zählt neu 2257 Mitglieder. Kassier Edgar Jenny konnte 64 Neuzugänge verkünden (dies bei 27 Austritten und 11 Verstorbenen) und ist so seinem erklärten Ziel, sein Amt mindestens bis zur 2500er-Marke innezubehalten, einen Schritt näher gekommen. Die Vereinsrechnung schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von rund 111 000 Franken mit einem kleinen Gewinn. Ausgeglichen sieht auch das Budget 2008 aus.

Aufwändiger Bibera-Band

Wie Ko-Präsident Charles Folly ausführte, ist die letztjährige Publikation, der Roman von Christian Schmutz über die Hinterkehrbande, sehr gut angekommen. «Als die Nachtvögel kreisten» musste bereits nachgedruckt werden. Der diesjährige Band «Biber Brütschen Badende» stellte die Bibera in den Mittelpunkt (siehe FN vom 28. August 2008). «Die Realisierung war aufwändig, das Resultat ist aber sehr gelungen», erklärte Folly am Samstag. Auch finanziell war der Bibera-Band mit rund 90 000 Franken ein grosser Brocken für den Verein.

Für die Publikation von 2009 ist eine Sammlung von 50 Wandervorschlägen in Deutschfreiburg geplant. Charles Folly gratulierte Michel Roggo – Partner bei zwei HKV-Publikationen – zum Erhalt des Kulturpreises (FN vom Samstag). Sein Dank zum Schluss galt insbesondere auch Paul Zosso, der seit Jahren als emsiger Helfer im Hintergrund des Vereins wirkt. Der HKV will voraussichtlich nächstes Jahr zum dritten Mal den Deutschfreiburger Landschaftspreis vergeben.

Der Vorstand sowie die beiden Ko-Präsidenten sind für weitere drei Jahre im Amt bestätigt worden. Aus dem Vorstand demissioniert hat Johanna Jutzet.

Zum Schluss nahm der Vorstand noch die Bitte von Moritz Boschung entgegen, sich darum zu bemühen, dass die Beiträge über Deutschfreiburg und die Stadt Freiburg in der Neuauflage des Kunstführers Schweiz auch in deutscher Sprache erscheinen.

Weitere Informationen: www.heimatkundeverein.ch

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