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Gapany und Page fast gleichauf

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Sie ist erst 31-jährig und war im zehnköpfigen Kandidatenfeld die einzige Frau. Viele hatten die freisinnige Ständeratskandidatin Johanna Gapany wohl unterschätzt. Doch gestern schaffte sie hinter den beiden Amtsinhabern Christian Levrat (SP) und Beat Vonlanthen (CVP) das beste Resultat. «Dieses gute Resultat berührt mich sehr», sagte Gapany gegenüber den FN. «Es ist aber auch das Resultat einer hervorragenden Kampagne, bei der wir überall präsent waren – auf der Strasse, in den Medien und im Internet.» Der Wahlkampf habe ihr auch die Gelegenheit geboten, die Bevölkerung besser kennenzulernen. «Ob wir in den zweiten Wahlgang steigen werden, wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht», so Gapany weiter. «Wir gehen jetzt Schritt für Schritt vorwärts. Heute nehmen wir die Ergebnisse zur Kenntnis, morgen diskutieren wir darüber, und am Dienstag werden wir eine Entscheidung fällen.» Sehr zufrieden sei sie nicht zuletzt auch mit dem Abschneiden der Freisinnigen im Kanton Freiburg bei den Nationalratswahlen.

«Wieder antreten, um zu siegen»

Sehr zufrieden mit seinem Abschneiden zeigte sich gestern auch der SVP-Ständeratskandidat Pierre-André Page – zumal er als wiedergewählter Nationalrat so oder so weiterhin in Bundesbern die Interessen des Kantons vertreten wird. «Vor den Wahlen spürte ich persönlich zugegebenermassen eine gewisse Ungewissheit», sagte Page im Gespräch. «Denn bei den meisten Debatten stehen wir von der SVP immer alleine gegen alle anderen da.» Aber offenbar habe er seine Botschaften beim Stimmvolk gut rüberbringen können. «Entsprechend zufriedenstellend war die Unterstützung an der Urne», so Page. «Auch wenn ich nur Vierter wurde, war ich sehr nahe bei Johanna Gapany.» Eigentlich sei er über diese Rangliste nicht einmal sonderlich überrascht. Er habe sogar damit gerechnet, hinter der Freisinnigen platziert zu sein. «Ob ich zum zweiten Wahlgang antreten werde, muss jetzt parteiintern noch diskutiert werden», so der SVP-Nationalrat. «Wenn wir aber wieder antreten, dann, um zu siegen.»

Fakten

Zweiter Durchgang am 10. November

Freiburg braucht einen zweiten Wahlgang, um die beiden Ständeratssitze zu besetzen. Dieser ist auf den 10. November angesetzt. Dann gilt das relative Mehr: Die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen sind gewählt.

njb

 

 

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