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Geldgeber sind nun in der Pflicht

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Charles Phillot muss seinen Posten auf Druck der Hauptaktionäre und Sponsoren räumen. Nur so lässt sich der Meinungsumschwung des scheidenden Präsidenten interpretieren, der sich vor wenigen Tagen noch hatte vorstellen können, länger im Amt zu bleiben. Offensichtlich waren die Geldgeber mit seinen Leistungen unzufrieden, weshalb sie sich zu diesem Schritt entschlossen haben. Der gewählte Zeitpunkt ist jedoch ungünstig, da strategisch wichtige Entscheidungen für den Klub anstehen und diese nicht in Zeiten der Unruhe gefällt werden sollten. Zudem stellt sich ganz grundsätzlich die Frage, ob sich Aktionäre und Sponsoren in die Belange eines Klubs einmischen sollen. Nehmen sie wie im Fall von Gottéron offenbar Einfluss, lässt dies darauf schliessen, dass Phillot eine Fehlbesetzung gewesen sein muss. An der Spitze von Gottéron braucht es jetzt eine unabhängige und starke Persönlichkeit mit einem dichten Beziehungsnetz zu Politik und Wirtschaft, oder aber der neue Präsident wird direkt aus den Reihen einer der Hauptaktionäre rekrutiert. So würde sich dann auch die Frage erübrigen, wer letzten Endes das Sagen im Verein hat und im Hintergrund die Fäden zieht. Das Spiel mit Marionetten jedenfalls ist eines Klubs wie Gottéron unwürdig.

 

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