Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gemächliches Ende der Qualifikation

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anna Binz

Die Düdingerinnen hatten es nicht immer leicht in dieser Qualifikationsrunde. Trotz einem guten Kader mussten sie zu Beginn der Saison immer wieder bittere Niederlagen wegstecken, und die Stimmung im Team wurde zunehmend angespannt. Schlussendlich verabschiedete sich Trainer Wüthrich vom Team und Assistenztrainer Roland Schneuwly sprang notfallmässig als Headcoach ein.

Seit ungefähr fünf Wochen wird das Team nun von Markus Foerster geleitet, womit die Freiburgerinnen in dieser Saison nach dem Rücktritt von Raphael Grossrieder bereits den dritten Trainerwechsel hinter sich haben. Unter diesen Umständen war es wohl nicht immer leicht, den Fokus auf die Meisterschaft zu behalten. Doch den Düdingerinnen gelang es nun trotz erschwerten Umständen die Playoffs zu erreichen, womit im Grunde alle Karten wieder neu gemischt werden.

Solider Start

Dass sich das Sensler Team mit dem neuen Headcoach Foerster zunehmend stabilisiert hat, war in diesem letzten Spiel der Qualifikationsrunde gegen Genf gut zu spüren. Düdingen trat gelöst und sicher auf und machte dem Gegner von Anfang an ordentlich Druck. Die Gäste hielten diesem Druck jedoch noch eine ganze Weile stand, und so waren die ersten Punkte dieses ersten Umgangs gespickt mit spektakulären Angriffen und Verteidigungsaktionen beider Mannschaften.

Düdingen liess sich nicht aus der Bahn bringen und zog schlussendlich unter anderem dank einer brillierenden Renata Schmutz, die aus allen Positionen angespielt wurde und immer wieder wichtige Punkte erzielte, mit 16:8 davon. Bei den Genferinnen haperte es zunehmend in der Annahme, und Passeuse Bunjaku hinterliess einen relativ einfallslosen Eindruck. So gewann Düdingen diesen ersten Umgang deutlich mit 25:12.

Durchschnittliche Leistung

Im weiteren Verlauf des Spiels schien die im ersten Satz bis auf die Tribüne spürbare Energie jedoch etwas verloren gegangen zu sein. Düdingen schwächelte in der Serviceannahme, und Genf nutzte seine Freiheit und ging mit 5:1 in Führung. Die Gastgeberinnen holten diesen Rückstand zwar wieder auf, doch blieb das Spiel bis zum Schluss eher durchschnittlich. Schliesslich entschied die Brasilianerin Emeli Schaffer diesen Satz mit einem guten Angriff knapp für Düdingen.

Der dritte und letzte Umgang verlief ähnlich. Beide Teams zeigten einige gute Aktionen, doch schien dem Spiel der nötige Drive zu fehlen. Man spürte, dass es hier um nichts mehr ging. Düdingen wie auch Genf hatten sich nämlich schon vor diesem Spiel definitiv auf Platz sieben beziehungsweise acht für die Playoffs qualifiziert.

Spannung garantiert

Mit diesem 3:0-Sieg endete diese schwierige Qualifikationsrunde für die Düdingerinnen. Nun werden sie am nächsten Samstag im Playoff-Viertelfinal in einem Auswärtsspiel auf den ungeliebten Gegner Neuenburg treffen.

Die Spiele gegen NUC waren nicht immer leicht gewesen. In der Vorrunde konnte man dem Leader zwar einen Satz abnehmen, doch fehlte es schlussendlich an der nötigen Konstanz. Auch das Rückspiel war nicht einfach. Düdingen unterlag trotz einer unerwartet guten Leistung knapp in fünf Sätzen. An Spannung wird es also am kommenden Samstag in diesem ersten Playoff-Spiel der Düdingerinnen bestimmt nicht fehlen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema