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Gemeinde Mont-Vully reduziert Verschuldung und will Steuern senken

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Am Dienstagabend fand die letzte Gemeindeversammlung der alten Legislatur von Mont-Vully statt.
Aldo Ellena/a

Die Gemeinde Mont-Vully schliesst die Rechnung 2020 mit einem Gewinn ab und beantragt fürs nächste Jahr eine temporäre Steuersenkung. Ausserdem bietet die Gemeinde bei der Versteigerung einer Parzelle in Sugiez mit. 

Die Rechnung 2020 der Gemeinde Mont-Vully schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 870’000 Franken – bei Ausgaben von rund 20 Millionen Franken. Einer der Gründe für das positive Ergebnis sind die Steuereinnahmen: Sie liegen rund 2,6 Millionen Franken über dem Budget. «Aufgrund der guten Finanzlage beantragt die Gemeinde für das Budget 2021 eine temporäre Steuersenkung», sagte Gemeinderätin Andrea Ney an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend.

Denn Mont-Vully reduziert auch seine Schulden. Ende 2015 beliefen sich diese auf fast 14,6 Millionen Franken. Mittlerweile betragen sie rund 4,8 Millionen Franken und bis Ende Monat werden sie auf 2,8 Millionen Franken sinken. Die Versammlung stimmte der Rechnung einstimmig zu.

Die Gemeinde darf mitbieten

Für mehr Gesprächsbedarf sorgte der Antrag der Gemeinde, bei der Versteigerung einer rund 3800 Quadratmeter grossen Parzelle in der Gewerbezone von Sugiez bis zu einem Betrag von maximal 110 Franken pro Quadratmeter mitbieten zu können. Dafür ist ein Investitionskredit von 440’000 Franken nötig. Die Versammlung sprach sich mit 53 Stimmen dafür aus, acht Stimmen über den absoluten Mehr.

Orientierung an Murten 

An der Versammlung wurde das neue Reglement über die Gemeindebeiträge für Angebote der ausserfamiliären Kinderbetreuung einstimmig angenommen. «Die Gemeinde zahlt Eltern einen Beitrag, wenn sie solche Angebote in Anspruch nehmen», sagte Gemeinderätin Anne-Claude Javet. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen: Personen mit geringem Einkommen erhalten mehr finanzielle Unterstützung. Die Gemeinde will das Reglement vereinheitlichen und orientiert sich dafür am Murtner Modell. Damit soll der administrative Aufwand verringert werden.

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