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«Gemeinderat ist zufrieden»

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«Gemeinderat ist zufrieden»

Letzte Gemeindeversammlung der Legislatur in Tafers

Zur 15. und auch letzten Gemeindeversammlung der laufenden Legislatur fanden sich am Freitag in Tafers 97 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein. Sämtliche Traktanden wurden ohne Diskussion und Gegenstimme gutgeheissen.

Ammann Roman Schwaller legte eingangs einige Eckdaten der zu Ende gehenden Legislatur dar: 200 Sitzungen, 15 Gemeindeversammlungen, 85 Traktanden, davon 55 behandelt. Er wies aber auch auf die grossen Projekte und Vorhaben der vergangenen fünf Jahre hin. Allen voran der Um- und Erweiterungsbau der Primarschule Tafers, der Ausbau der Strasse Tafers-Freiburg, der zweite Kreisel und damit die Aufwertung des Dorfplatzes. «Der Gemeinderat ist zufrieden mit seiner Arbeit und die Bürger schliessen sich dem wohl auch an», schloss er seine Ausführungen.

Gute Zahlen

Die Laufende Rechnung schliesst mit einem Mehrertrag von 10 293 Franken leicht höher als der genehmigte Voranschlag. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt trotz Investitionen bei sehr guten 92 Prozent.

Weniger erfreulich ist, dass der Bund das Subventionsgesuch für den betreuten Mittagstisch der Primarschule Tafers negativ beurteilt hat. «Wir haben den Fehler gemacht, dass wir erst in der Versuchsphase und nicht zu allererst das Gesuch gestellt haben», erklärte Schwaller. Aber die Gemeinde hat beim Bund Rekurs eingelegt und ist zuversichtlich, dass es zu einem guten Ende komme.

Die Finanzkommission schliesslich wies darauf hin, dass die Schwierigkeiten mit der «Taverna» – jährliche Kosten von 60 000 Franken – bald gelöst werden müssten.

Die Laufende Rechnung wie auch die Investitionsrechnung mit Nettoausgaben von 1,8 Millionen Franken wurden diskussionslos und einstimmig gutgeheissen.

Punktlandung beim
Primarschulausbau

Charles Riedo orientierte die Versammlung über die Bauabrechnung des Um- und Erweiterungsbaus der Primarschule Tafers. Der Schlusssaldo aus den drei Bauetappen von 49 050 Franken entspricht einem halben Prozent des Gesamtaufwandes. «Dazu braucht es Glück und Können, damit die Kosten so gut eingehalten werden können», führte Riedo aus. Und er beglückwünschte den Architekten Arthur Lotti, Bauleiter Josef Cattilaz wie auch Ingenieur Norbert Sturny zu dieser Leistung.

In weiteren Traktanden wurde ein Kredit von 391 920 Franken für eine Aussensportanlage und 30 Lehrer-Parkplätze beim Primarschulhaus wie auch eine Solidarbürgschaft über 100 000 Franken für den FC Tafers zum An- und Umbau der FC-Buvette bewilligt.

Zum Schluss wurde einstimmig die Einbürgerung eines Ehepaars kroatischer Herkunft beschlossen. sr

50 Jahre Ratsarbeit verdankt

Mit der zu Ende gehenden Legislatur ziehen sich fünf Gemeinderäte aus dem Gremium zurück. Roman Schwaller wies auf die grosse Kollegialität und die gute Zeit hin und erklärte: «Jetzt verschwindet viel Wissen aus dem Gemeinderat.»

Charles Riedo, Bauwesen und Ortsplanung, 15 Jahre; Roland Vogelsang, Wasser, Abwasser, Gewässer und Friedhof, 15 Jahre; Hugo Haymoz, Bauwesen und Cutaf, 10 Jahre; Magnus Baeriswyl, Sozialwesen, Gesundheitswesen und Sport, 5 Jahre; Josef Genilloud, Bevölkerungsschutz, Umwelt und Entsorgung, 5 Jahre.

Die fünf Männer wurden mit individuellen Geschenken und deren Ehefrauen mit einem Blumenstrauss verabschiedet. sr

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