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Gemeindeverband spricht weiteren grosszügigen Betrag für das Künstlerhaus

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Ein erster wichtiger Punkt der Delegiertenversammlung von Coriolis Infrastrukturen war die Sanierung des Mummenschanzsaals im Espace Nuithonie. Um Schäden an der Tragkonstruktion zu beheben, die bei den jährlichen Sicherheitskontrollen zutage getreten sind, waren ursprünglich 350 000 Franken vorgesehen. Daraus resultieren nun verschiedene Folgearbeiten, die zusätzliche Kosten von rund 475 000 Franken verursachen. So müsse zum Beispiel eine grosse Laderaupe Zugang zur Baustelle finden und deshalb die Bühne vorübergehend abgebaut werden, erklärte Erika Schnyder, Syndique von Villars-sur-Glâne, auf Nachfrage. Vor einigen Tagen haben die Bauarbeiten begonnen. Die Wiedereröffnung findet voraussichtlich rechtzeitig zur neuen Saison im Januar 2019 statt.

Gemeinderätin Belkiz Renklicicek betonte anlässlich der Versammlung, dass die Gemeinde Villars-sur-Glâne auch bei der Loterie Romande und dem Kanton um finanzielle Unterstützung bitte. Ein genauer Finanzierungsvoranschlag wird den Delegierten nächsten Herbst präsentiert.

Künstlerhaus nimmt Form an

Einen wesentlichen Beitrag von 440 000 Franken sprachen die Delegierten für das zu­künftige Künstlerhaus, das Coriolis in den letzten zwei Jahren schon mit insgesamt 210 000 Franken unterstützt hatte. 2016 konnte die Genossenschaft des Künstlerhauses in Givisiez für 4,2 Millionen Franken einen Wohnblock kaufen, der nun den Bedürfnissen entsprechend renoviert werden muss. Die entstandenen Ateliers sollen schliesslich ab Ende der Bauarbeiten im Juni 2019 zu gemässigten Preisen an Kulturschaffende vermietet werden. Die Investition ins Künstlerhaus entspreche der von der Kulturkonferenz Freiburg erarbeiteten Vision für eine regionale Kulturpolitik mit Horizont 2030, sagte Carl-Alex Ridoré, Präsident von Coriolis Infrastrukturen, an der Versammlung. «Es ist uns eine Freude, dass wir schon heute eine Lösung zur Verbesserung des Angebots von Arbeitsräumen zur Hand haben.»

Positive Bilanz

Die Jahresrechnung 2017 von Coriolis Infrastrukturen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 170 000 Franken, den die Delegierten der Mitgliedergemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Givisiez, Granges-Paccot, Corminboeuf und Matran einstimmig in den Reservefonds für Renovierung und Unterhalt fliessen liessen. Der Gesamtaufwand beträgt rund 3,3 Millionen Franken, wovon der Hauptteil von 2,2 Millionen Franken an den Unterhalt der Theater Equilibre und Nuithonie gingen.

Der Ertrag von 3,4 Millionen Franken besteht aus dem Beitrag der sechs Mitgliedergemeinden von Coriolis Infrastrukturen sowie aus 1,4 Millionen Franken des Casinos Freiburg Barrière.

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