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Gemeinsam in die Zukunft

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Gemeinsam in die Zukunft

Stadtpfarreien rücken zusammen

Diejenigen Stadtpfarreien, welche für die französischsprachige Pastoral die Seelsorgeeinheit I bilden, haben zur Regelung der gemeinsamen Verwaltungs- und Finanzierungsangelegenheiten eine Konvention abgeschlossen. Dies wurde an der Pfarreiversammlung St. Niklaus/St. Paul bekannt gegeben.

Nachdem für die deutschsprachige Pastoral der römisch-katholischen Pfarreien in Gross-Freiburg vor nun bald drei Jahren ein eigener Seelsorgeverband seine Tätigkeit aufgenommen hatte, arbeiten die Französischsprachigen in der Stadt seit dem vergangenen Herbst nun ebenfalls in Seelsorgeeinheiten. Zu diesem Zweck sind vom Bischof entsprechende Seelsorge-Teams beauftragt worden.

Schritt in eine neue Zeit

«Das Jahr 2005 stellt das Ende einer denkwürdigen Periode dar und 2006 den Beginn einer neuen Zeit», stellte der Pfarreipräsident von St. Niklaus/ St. Paul, Etienne Gruber, an der Jahresversammlung vom Donnerstagabend im Zentrum St. Paul im Schönberg fest. Seine Pfarrei bildet nämlich seit dem vergangenen Herbst für die französischsprachige Pastoral zusammen mit Christ-König, St. Johann und St. Moritz die Seelsorgeeinheit I, für die noch ein Name gesucht werde. Pfarreipräsident Gruber gab vor den rund 40 Anwesenden seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Neuorganisation der Pastoral zur Vertiefung des Glaubens beitragen werde.

Domherr Alain de Raemy, Moderator des Seelsorgeteams, sprach von der grossen Herausforderung, nun zu einer neuen Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Er rief in Erinnerung, dass der zentrale Ort hiezu die gemeinsame Feier des Herrenmahls am Sonntag sei. Der Gottesdienstordnung habe das Team daher eine grosse Aufmerksamkeit geschenkt im Bewusstsein, dass viele an ihren Gewohnheiten liebend festhalten.

Bekanntlich bleiben die Territorialpfarreien auch nach der Einführung von Seelsorgeeinheiten rechtlich selbständig. Um aber die gemeinsam wahrgenommenen Pastoralaufgaben zu finanzieren und zu organisieren, haben die Pfarreiräte St. Niklaus/St. Paul, Christ-König, St. Johann und St. Moritz Ende Januar eine Konvention unterzeichnet. Diese wurde an der Pfarreiversammlung vom Donnerstagabend einstimmig genehmigt, wie das Christ-König am Dienstag und St. Moritz vor drei Wochen bereits getan haben. Genehmigt wurde auch das Budget 2006 der Seelsorgeeinheit. Die Ausgaben von gut 700 000 Fr., davon 77 Prozent Personalkosten, werden zu 60 Prozent von der Pfarrei St. Niklaus/St. Paul, zu 24 Prozent von Christ-König, neun Prozent von St. Johann und zu sechs Prozent von St. Moritz getragen.

Rechnung und Budget genehmigt

Die Jahresrechnung 2005 der Pfarrei St. Niklaus/St. Paul schloss bei Ausgaben von gut 2,12 Mio. Fr. mit einem Einnahmeüberschuss von 2530. Fr. ab. Von den Investitionen von 220 000 Fr., wovon ein Grossteil für das Pfarrhaus an der Chorherrengasse und in die Kathedrale, wurden 86 Prozent durch Fondsauflösung finanziert.

Das Budget 2006 geht von einem Einnahmeüberschuss von rund 4600 Fr. aus, wobei nochmals mit einer Erhöhung der Steuereinnahmen auf insgesamt 1,77 Mio. Fr. gerechnet wird. Die Investitionen von gut 230 000 Fr. können fast ausschliesslich mit Rückstellungen finanziert werden. Inbegriffen ist dabei unter anderem ein Kunstwerk für die Kirche St. Paul, die seit 30 Jahren besteht. Die Pfarreiversammlung hat Rechnung und Budget einstimmig genehmigt. wb

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