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Gemeinsam wollen wir die Kirche öffnen und bereichern

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Ein Meinungsbeitrag zum Leserbrief «Ist Musik in der katholischen Kirche eine Sünde?», FN vom 31. Januar

Mich hat der Leserbrief betreffend Musik in der Kirche sehr beschäftigt. Ich selber leite die Pastoralgruppe in Plaffeien und wir arbeiten in dieser Gruppe, weil wir eine Veränderung in unserer Kirche wünschen und lebendigere Gottesdienste und Wortgottesfeiern mitgestalten möchten. Und wir suchen immer wieder Leute, die gerne bereit sind mitzumachen, neue Ideen und Gedanken einzubringen. Aber auch die Gläubigen müssen sich bewusst sein, dass es Veränderungen braucht, hin zu eben lebendigeren Feiern, wenn auch nicht alle Messen das sein müssen, aber einfach mehr als heute. So sind wir dankbar für alle, die sich einbringen und mithelfen bei der Gestaltung, indem sie beispielsweise mit musikalischen Beiträgen den Gottesdienst bereichern. Die Seelsorger sind nämlich im gemeinsamen Gespräch und der Zusammenarbeit offener als viele denken. So konnten wir in den letzten Jahren in der Seelsorgeeinheit Sense-Oberland Hand in Hand schon einiges erreichen und zeitgemässer gestalten. Unsere Gruppe versucht, ihren Beitrag zu leisten. So zum Beispiel mit dem ökumenischen Gottesdienst zusammen mit der Kirchgemeinde Weissenstein, der letzthin in der Pfarrkirche Plaffeien gefeiert wurde und positive Reaktionen auslöste. Oder die Guggenmusik Dütschbach-Schlorggeschlüüpfer wird die Sonntagsmesse musikalisch umrahmen. Unser Wunsch wäre, auch einen Kinder- und Jugendgottesdienst zu feiern, etwa mit der Jubla Plaffeien. Denn so könnten wir nochmals eine ganz andere Musik und jugendliche Gedanken in die Kirche bringen und ihnen auch zeigen, dass die Kirche bei uns nicht so altmodisch ist. Aber leider gibt es tatsächlich vereinzelte Leute, die es nicht akzeptieren, dass sich die Kirche öffnen und verändern muss, und sofort nach Freiburg ans Bistum schreiben oder telefonieren, statt das Gespräch vor Ort zu suchen. Denn kein Jammern, Klagen und kein Frust hilft weiter, noch weniger ein Kirchenaustritt, wenn wir uns nicht selber aktiv daran beteiligen.

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