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Geniessen und zelebrieren

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Perolles von Freiburg hat eine Nespresso-Boutique ihre Tore

Autor: Mit MARC-ALAIN DUBOIS sprach IRMGARD LEHMANN

Die Nespresso-Kapseln kann man per Karte, Internet und Telefon bestellen. Warum werden also noch weitere Geschäfte eröffnet?

Wir haben festgestellt, dass die Kundschaft es schätzt in der Boutique einzukaufen. Hier kann der Kaffee in einem gemütlichen Umfeld auch ausprobiert werden.Auf Grund der Anzahl Clubmitglieder wissen wir auch, dass im Kanton Freiburg ein grosses Kundenpotenzial vorhanden ist.

Dass man in der Boutique gratis Kaffee trinken kann, wird sich schnell einmal herumsprechen. Keine Bedenken diesbezüglich?

Bestehende Kunden können dies zu jeder Zeit tun und potenzielle sind auch willkommen. Und sollte ein Rentner zwei Mal pro Woche den Gratiskaffee geniessen, haben wir auch nichts dagegen.

Nespresso ist eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Schweiz. Wie kam es dazu?

1989 wurde das Produkt in der Schweiz als Testmarkt lanciert und somit Pionierarbeit im Kaffeemarkt geleistet. Denn Kaffee in Kapseln war neu und ungewohnt. Die erste Zeit war nicht einfach.Doch 1998 kam der grosse Durchbruch. Wir ezielten in den folgenden Jahren Rekordzahlen.

Die Kapsel ist nach wie vor vielen ein Dorn im Auge. Warum muss die sein?

Mit Mischmaterialien haben wir alle möglichen Tests gemacht. Doch das Ergebnis war ernüchternd. Einzig die Aluhülle garantiert die Kaffeequalität. Denn die Kapsel schützt vor Luft und Licht und hält zudem einem gewaltigen Druck bei der Kaffee-Extraktion stand.Kaffee ist ein heikles Produkt. Es ist bewiesen, dass gemahlene Kaffeebohnen bereits einen Tag nach der Öffnung der Packung das Aroma verlieren.

Nespresso hat ein Recyclingssystem aufgebaut. Aber so ganz will das nicht greifen. Warum?

Immerhin kommen 54 Prozent der Kapseln zurück. Überall, wo unser Produkt verkauft wird, können die Kapseln zurückgegeben werden. In Freiburg bei Manor, Groupe E, beim «Commerce de fer». Und jetzt auch bei uns im Perolles. Dazu kommen noch viele Deponiestellen bei den Gemeinden.Das Alu wird wiederverwertet – in der Autoindustrie beispielsweise.

50 Rappen pro Kapsel sind viel. Warum dieser Preis?

Weil aus der Kaffee-Weltproduktion für uns nur zwei bis drei Prozent der edelsten Bohnen in Frage kommen: Aus Süd- und Mittelamerika, Togo, Äthiopien und Kenia.

Spielt beim Kaffee die Wasserhärte eine Rolle?

In der Schweiz nicht. Höchstens beim Tee. Allerdings müssen die Kaffeemaschinen regelmässig entkalkt werden.

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