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Genugtuung: Zbinden schlug Suter spektakulär

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Der prominenteste der geschlagenen Innerschweizer war der bis zum vierten Gang alleine führende Heinz Suter (Schwarzsee-Sieger 1999). Es war der Sensler Stefan Zbinden, der gegen den Innerschweizer einen glänzenden Sieg landete. Dabei hatte es lange nach einem Gestellten ausgesehen, bis Zbinden blitzartig zupackte und glänzend gewann. Allerdings bekam Zbinden keine Zehn, sonst wäre er im Schlussgang gestanden. Suters Kommentar: «Ich habe einen Fehler gemacht und bin zu schnell aus den Griffen gegangen. Stefan reagierte sehr gut, aber bei diesem Schwung war ich nie und nimmer auf dem Rücken.» Der 33-jährige Suter besitzt nun 87 Kränze, drei vom Schwarzsee. «Das war wohl mein letzter hier», meinte er.

Für Stefan Zbinden war die Genugtuung gross, erstmals Suter geschlagen zu haben. Deswegen wurmte es ihn kaum, dass er nicht in den Schlussgang gelangt war: «Klar wäre ich gerne im Schlussgang gewesen, aber Suter zu schlagen ist auch sehr schön.» Stefan Zbinden feierte gestern seinen 80. Kranz, den siebten in Schwarzsee.

Stefan Zbinden hatte im vierten Gang Glück wie selten ein Schwinger. Er hatte gegen Werner Rhyner Mühe. Als dann nach fünf Minuten Rhyner angriff und Zbinden von hinten in den Griff bekam, widerfuhr ihm ein Überdrehen, sodass er am Ende auf dem Rücken lag und nicht Zbinden. Der Sensler hatte zu seinem Plattsieg eigentlich nichts dazutun müssen. «Ein Eigengoal», meinte ein jugendlicher Zuschauer. Die Fussball-Euro hatte somit ihren Einfluss auch auf den Schwarzee-Schwinget. bi

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