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Gewerkschaft kritisiert Rentenentscheid der Pensionskasse des Staatspersonals

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Die Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste hat den Entscheid der Pensionskasse des Staatspersonals stark kritisiert, die Renten 2023 nicht anzuheben.

Der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) stösst sich an der Nullrunde bei den Renten der ehemaligen kantonalen Angestellten. Die Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg (PKSPF) hat letztes Jahr einen historisch hohen Verlust von 360 Millionen Franken verzeichnet. Dadurch sank der Deckungsgrad unter die gesetzliche Schwelle von 80 Prozent. Aus diesem Grund werden die Renten 2023 nicht angehoben, wie die PKSPF gestern bekannt gegeben hat.

Für den VPOD ist dies laut einer Mitteilung keine akzeptable Begründung. Der Verbraucherpreisindex sei zwischen Dezember 2020 und November 2022 um 4,6 Prozent gestiegen. 2023 kämen weitere Preiserhöhungen hinzu für Strom und Krankenkassenprämien. Der VPOD erinnert daran, dass Kantonsangestellte und das Personal der Stadt Freiburg 2023 eine Lohnerhöhung von 2,74 beziehungsweise 2,8 Prozent erhalten. Vor diesem Hintergrund sei es umso schockierender, dass nicht auch die Pensionskassenrenten angepasst werden. Der VPOD weist darauf hin, dass diese seit zehn Jahren nicht an die Teuerung angepasst wurden. Allein die Krankenkassenprämien sind während dieser Zeit um 40 Prozent angestiegen.

«Die finanzielle Situation der PKSPF ist nach wie vor gut, sogar sehr gut», stellt die Gewerkschaft in ihrer Medienmitteilung klar. Neben dem Wallis habe die PKSPF den besten Deckungsgrad der öffentlichen Vorsorgekassen in der Westschweiz. Sie hätte also genug Mittel, um die Renten zu erhöhen.

Kommentar (1)

  • 25.01.2023-Birgit

    Dafür bekommen die Pensionäre Beihilfe 70%, wurde erhöht v. 50 auf 70% .und v letzten. Dienstgehalt 70%. Ds 3110 . Das ganze mal 13. AN 1100 im ds. yippie.

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