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Gewerkschaft VPOD fordert mehr Lohn im Gesundheitswesen

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Die Gesundheitsberufe mit FH-Abschluss seien in der Freiburger Lohnskala zu niedrig eingestuft, kritisiert die Gewerkschaft VPOD in einer Petition.

Eine Petition mit rund 1550 Unterschriften hat die Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) am Mittwoch der Staatskanzlei übergeben. Darin fordert sie eine Aufstufung der Lohnklasse für das Personal im Gesundheitswesen. Denn derzeit bestehe eine historische Ungleichbehandlung, schreibt die Gewerkschaft in einer Medienmitteilung.

«Während fast alle Funktionen auf FH-Stufe im Staat Freiburg mindestens in Lohnklasse 18 eingestuft sind, befinden sich die Funktionen im Gesundheitswesen dieser Ausbildungsstufe alle in Lohnklasse 17.» Für Technikerinnen für medizinische Radiologie, Krankenpfleger, Hebammen, Physiotherapeuten und Ergotherapeutinnen sei dies mit einem Verdienstausfall von mehreren Tausend Franken pro Jahr verbunden. Der VPOD zeigt sich empört:

Es gibt keine Rechtfertigung für eine solche Ungleichbehandlung.

Auch andere Gesundheitsberufe, wie die Fachpersonen Gesundheit sowie die Sanitäter, befänden sich nicht in einer Lohnklasse, die ihrer Verantwortung angemessen sei. Dies habe Folgen: «Der Mangel an Gesundheitspersonal, von dem die Schweiz betroffen ist, ist unter anderem auf eine unzureichende Bezahlung zurückzuführen.»

Mindestens eine Lohnklasse höher

Trotz dieser problematischen Situation würden sich die Behörden, insbesondere der Freiburger Staatsrat, weigern, die notwendigen Korrekturmassnahmen zu ergreifen, kritisiert die Gewerkschaft. Für die Gesundheitsberufe mit FH-Abschluss verlangt sie eine Aufstufung, mindestens in die Lohnklasse 18. Die Fachpersonen Gesundheit sollten mindestens in der Lohnklasse 12 eingeteilt sein, also eine Stufe höher als bisher. Und auch die Einstufung der anderen Gesundheitsberufe sei zu überprüfen, so der VPOD.

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