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Giffers sucht eine Lösung für die Grünabfuhr

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Die Gemeinde Giffers blickt auf ein positives Rechnungsjahr zurück. 

Aldo Ellena/a

Die Gemeinde Giffers legt eine positive Rechnung 2020 vor. Noch offen ist die Suche nach der besten Lösung für die Grünabfuhr.


Die Corona-Pandemie kostete die Gemeinde Giffers bis jetzt rund 130’000 Franken. Das sagte Ammann Othmar Neuhaus an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend. Er nutzte die letzte Gemeindeversammlung der aktuellen Legislatur für eine Bilanz der letzten fünf Jahre: Giffers wuchs unter anderem um rund 125 Personen, bildete einen neuen Schulkreis mit St. Silvester und reduzierte den Gemeinderat von neun auf sieben Personen.

Eine grosse Herausforderung in dieser Zeit sei die Corona-Pandemie, so Neuhaus. Die Anschaffung von Plexiglas, Desinfektionsmitteln und anderem Material verursachte Mehrkosten. Durch die fehlenden kulturellen Veranstaltungen nahm die Gemeinde für die Benützung der Sporthalle 10‘500 Franken weniger ein. Zusätzlich wurden letztes Jahr Dachsanierungen und Reparaturen an der Halle nötig.

Der Gemeinderat präsentierte der Bevölkerung von Giffers trotz allem eine gute Rechnung 2020. Sie schloss mit einem Plus von 12’608 Franken bei Ausgaben von 8,47 Millionen und Einnahmen von 8,48 Millionen Franken. Erfreulich sei, dass alle Ressorts eine grosse Budgetgenauigkeit gezeigt hätten, so Neuhaus.

Wie weiter mit der Grünabfuhr?

Die Gemeindeversammlung genehmigte die Laufende Rechnung und die Investitionsrechnung einstimmig und diskussionslos. Die Finanzkommission unterstrich, dass es im Bereich der Abfallentsorgung eine Lösung braucht. Die Grünabfuhr kostete die Gemeinde Giffers 2020 nämlich 57’262 Franken mehr als im Vorjahr. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, denn seit Beginn der Restriktionen konnte das Grüngut nicht mehr im Werkhof abgegeben werden. Die Gemeinde stellte deshalb an verschiedenen Standorten Grüngut-Container auf.

Gemäss Gemeinderat André Kolly sind laut einer Umfrage rund die Hälfte der Gifferserinnen und Gifferser mit dem aktuellen System unzufrieden. Eine Arbeitsgruppe soll nun nach Lösungen suchen, die sowohl baulich als auch finanziell umsetzbar seien.

Ein einstimmiges Ja gab es ausserdem zu einem Kreditbegehren für neue Hydranten. Rund 40 der 154 Hydranten auf dem Gemeindegebiet von Giffers und Tentlingen seien heute über 50 Jahre alt, so Kolly. Damit sie den heutigen Anforderungen entsprechen, müssen sie erneuert werden.

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