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Giffers-Tentlingens Abschlussschwäche

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Autor: daniel Haymoz

Die Sensler gingen sofort nach dem Anpfiff harsch in die Zweikämpfe und zeigten den Zuschauern, dass sie dieses Spiel mit offensivem und kämpferischem Fussball gewinnen wollten. Trotzdem gelang es ihnen nicht, in Führung zu gehen. Im Gegenteil, durch eine Unachtsamkeit geriet man in Rückstand und rannte dem Ausgleich hintennach. Vully seinerseits zeigte eine fade Leistung und trug wenig zu einem attraktiven Spiel bei.

Meist Distanzschüsse

Wie man es von den Teams, welche durch Richard Aeby trainiert werden, gewohnt ist, überzeugten die Sense-Oberländer durch Kampfgeist, läuferischer Stärke und Athletik. Das Heimteam war ebenfalls gut auf den abwartend eingestellten Gegner vorbereitet. Trotzdem muss erwähnt werden, dass man vorwiegend mit gefährlichen Distanzschüssen das Glück erzwingen wollte. So konnte der gute Gästehüter mehrmals sein Können unter Beweis stellen. Nach zirka 15 Minuten kamen auch die Seeländer zum ersten Torabschluss. Einem schönen Distanzschuss fehlte lediglich die Präzision. In der Folge plätscherte die Partie vor sich hin. Giffers-Tentlingen war mehrheitlich im Ballbesitz und spielbestimmend. Das Resultat blieb bis zur Pause jungfräulich.

Penalty verschossen

Mit Beginn der zweiten Halbzeit getrauten sich die Gäste ebenfalls, einige Offensivaktionen über ihre rechte Seite einzuleiten. Dies sorgte gelegentlich für Unruhe in der Abwehr der Heimmannschaft. Vully kam so einer hundertprozentigen Torchance, welche jedoch mit viel Unvermögen verstolpert worden ist. Nach einer knappen Stunde bekamen die Aeby-Leute das Spiel wieder besser in den Griff, ohne jedoch im Abschluss zu überzeugen. Und so kam es, wie es kommen musste: Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel die Gästeführung nach einem Eckball. Die Abstimmung der Gifferser stimmte überhaupt nicht, und so konnte Benninger mühelos zu Führung einnicken. Danach rannten die Sensler mit aller Vehemenz dem Ausgleich nach. Als der sehr gute Schiedsrichter in der 87. Minute, nach einem Foul an Sa. Kryeziu, auf den Elfmeterpunkt zeigte, wähnte man sich am Ziel der Bemühungen. Der Penalty wurde jedoch durch Kolly ganz kläglich verschossen. So mussten sich die Zuschauer bis zur letzten Sekunde der 4. Nachspielminute gedulden, um den verdienten Ausgleich durch Scheuber bejubeln zu können.

Abschliessend kann resümiert werden, dass der Aufsteiger in den zahlreichen Standardsituationen ganz einfach zu ungefährlich ist. Der unermüdlich und vorbildlich kämpfende Lüdi war im Sturm auf sich alleine gestellt. Trotz allem haben die Sensler Charakter und Willen gezeigt, sich bis zur letzten Sekunde gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Die Bemühungen wurden verdientermassen mit einem Punkt belohnt.

Giffers-Trainer Aeby zum Spiel: «Vom Gegner habe ich eigentlich genau das erwartet, was er gezeigt hat. Vully spielte aus einer massiven Verteidigung und versuchte, Konter zu landen. Unser Problem ist zurzeit, dass wir, im Gegensatz zur Hinrunde, die Chancen nicht in Tore ummünzen können. Trotzdem hat meine Mannschaft heute wieder bewiesen, dass sie kompakt ist und über eine gute Moral verfügt.»

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