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Giulia Steingruber holt zum vierten Mal EM-Gold am Sprung

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Giulia Steingruber fliegt an den Europameisterschaften in Basel am Sprung überlegen zu EM-Gold. Für die Ostschweizerin ist es der sechste EM-Titel, der vierte am Sprung nach 2013, 2014 und 2016.

Was für ein Auftritt, was für eine Leistung von Giulia Steingruber! Wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel hatte sie am Freitag noch auf die Teilnahme am Mehrkampf-Final verzichten müssen. Die lädierte Muskulatur wollte sie für die Gerätefinals am Wochenende schonen.

Alles riskiert

Der Verzicht lohnte sich. Im Final an ihrem Paradegerät riskierte die 27-Jährige alles – und gewann. Sowohl den Tschussowitina als auch den Jurtschenko mit einer Doppelschraube brachte Steingruber in den sicheren Stand, nachdem sie in der Qualifikation beim zweiten Sprung nur eine Schraube gezeigt hatte. Der erhöhte Schwierigkeitsgrad sorgte für eine Zäsur. Steingruber siegte überlegen vor der Britin Jessica Gadirova und Angelina Melnikowa aus Russland, die in der Qualifikation noch knapp vor Steingruber gelegen hatten.

Am Sonntag bietet sich Steingruber am Boden eine zweite Chance auf eine Medaille. Dort tritt die St. Gallerin allerdings nur als Aussenseiterin an.

Benjamin Gischard holte EM-Silber am Boden

Zuvor hat Benjamin Gischard am Boden die Silbermedaille gewonnen. Der 25-Jährige aus Herzogenbuchsee zeigt eine fast perfekte Übung, für die er 14,966 Punkte erhält.Nachdem dem Russen Kirill Prokopew, dem Besten der Qualifikation, die Übung missglückt war, lag die Medaille für Gischard bereit. Und der Berner nutzte als zweitletzter der acht Finalisten die Gunst der Stunde. Er bot eine fast perfekte Darbietung, die mit der besten Note für die Ausführung belohnt wurde. Im Vergleich zur Qualifikation vermochte er sich um drei Zehntel zu steigern.

Gischard musste sich nur vom russischen Überflieger Nikita Nagorni geschlagen geben. Der Mehrkampf-Europameister zeigte wie bereits in der Qualifikation den von ihm kreierten Sprung, einen dreifach gebückten Rückwärtssalto, und lag am Ende zwei Zehntel vor Gischard. Bronze ging an den Italiener Nicola Bartolini.

Für Gischard ist es die erste Einzel-Medaille an Europameisterschaften. 2016 holte er in Bern mit dem Schweizer Team Bronze, 2019 verpasste er in Stettin am Boden (4.) und am Sprung (5.) das Podest knapp.

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