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Glück oder Erfolg, was ist zuerst?

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Macht Erfolg glücklich, oder ist der oder die Glückliche erfolgreich? Unzählige Studien beschäftigen sich mit den Themen Glück und Erfolg. Es ist ein wenig wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei.

Kommt Glück durch Erfolg, oder ist es vielleicht umgekehrt? Ich kann Ihnen nicht die Antwort liefern, schliesslich bin ich keine Wissenschaftlerin. Aktuell beschäftigt mich die Frage nach Glück und Erfolg, da mir beides nach einer längeren Durststrecke vermehrt zufällt.

Aber was ist Glück, was Erfolg?

Wikipedias Definition von Erfolg lautet: «Um Erfolg … handelt es sich, wenn Personen oder Personenvereinigungen die gesetzten Ziele erreichen.» Definiert wird Glück: «Glück ist ein mehrdeutiger Begriff, der … positive Empfindungen (Glücksgefühle) einschliesst, die von stiller bis zu überschiessender Art sein können. Glücklich kann man zudem eine Person nennen, der es anhaltend gut geht, weil ihr Leben viel von dem enthält, was sie als wichtig erachtet…»

Gemäss meiner Interpretation dieser Definitionen ist der Glückliche in Sachen Glück erfolgreich, der Erfolgreiche jedoch nicht zwingend glücklich.

Mein Glück ist eng verknüpft mit Schreiben und Kreativität, das Glück meines Mannes mit dem Reparieren oder Restaurieren von Autos.

Ich brauchte viele Jahre, um meinen Herzensbedürfnissen den Raum zu geben, den sie verdienen. Ich musste viele Ängste ablegen und mich ein Stück weit von meinem Bedürfnis nach Sicherheit verabschieden. Vor allem musste ich mir eingestehen, dass mich das Leben, wie ich es geführt hatte, zunehmend krank machte und aushöhlte.

Veränderungen brauchen Mut, es sind viele Schritte zu gehen, doch mit jedem Schritt (oder jedem zweiten) fühlte ich mich zuversichtlicher. Ich wusste, dass ich mich in die richtige Richtung bewegte. Als ich endlich tat, was mich glücklich macht, stellten sich nebst dem Glück kleine Erfolge ein, und obschon ich mich am Ende meines Berufslebens gewähnt hatte, tun sich nun überraschende, neue Wege auf. Grössere und kleinere Firmen geben mir Aufträge, ich darf einen Schreibkurs leiten und bekam sogar ein Jobangebot – und das in meinem Alter!

Auch bei meinem Mann beobachte ich, wie sehr er aufblüht, wenn er an einem Automotor werken kann. Statt von der Arbeit erschöpft zu sein, ist er fröhlicher, aktiver, sein Energiepegel steigt.

Mit Mitte sechzig, das erlebe ich immer wieder aufs Neue, ist noch so vieles möglich!
Wenn wir tun, was uns Freude macht, und mit Freude machen, was wir tun, leben wir auf.

Womit will ich meine kostbare verbleibende Zeit verbringen?

Was erfüllt mich, was kann ich gut und mache ich gerne? Dies sind Fragen, die man sich hin und wieder stellen sollte.

Ich bin froh, habe ich mich für einen neuen Weg entschieden. Es war eine Entscheidung des Herzens, sie ist mit Arbeit verbunden, Herausforderungen, zuweilen mit der Angst, zu versagen oder sich lächerlich zu machen.

Aber was solls! Im Tun bleiben wir in Bewegung, machen neue Erfahrungen und schaffen Möglichkeiten für neues Glück. Und wer weiss, vielleicht auch für Erfolge.

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