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Gold für Rüfenacht und Lehmann

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 Rolf Rüfenacht (TSV Düdingen) setzte sich über die Distanz von 3000 Metern durch. Der 29-Jährige lief eine Zeit von 8:31,66 Minuten und distanzierte den zweitplatzierten Fabian Jucker (LV Winterthur) um acht Sekunden. Für Rüfenacht ist es der erste Schweizer Meistertitel in der Halle, nachdem er an freier Luft bereits über 5000 und 10 000 Meter gesiegt hatte. «Es war mein erstes Hallenrennen überhaupt», erklärt Rolf Rüfenacht. «Ich hatte eine Zeit von unter 8:20 Minuten im Kopf und ging das Rennen ziemlich schnell an. Aber ich hatte keine guten Beine. Beim zweiten Kilometer musste ich forcieren und beim letzten kam ich dann kaum mehr vorwärts. Zum Glück hatte ich mir bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet.»

Euphorisch war Rüfenacht nach seinem ersten Meistertitel in der Halle nicht wirklich. «Ich habe gewonnen, mehr nicht. Die Zeit stellt mich nicht zufrieden. Ich habe möglicherweise für mein hartes Training in den letzten drei Wochen bezahlt. Mit dem Sieg habe ich mein Minimalziel erreicht.» 2006 lief Rolf Rüfenacht die 3000 Meter draussen in 8:19,36 Minuten.

Taktik ging auf

Ebenfalls über die 3000-Meter-Distanz setzte sich bei den Frauen zum dritten Mal in Serie die Bösingerin Valérie Lehmann (GG Bern) durch. Der Sieg von Lehmann war insofern eine Überraschung, als mit Klub-Kollegin Astrid Leutert eine Athletin am Start war, die erst kürzlich in Boston in 9:16,64 einen neuen Schweizer Rekord über diese Distanz aufgestellt hatte. «Die Taktik war deshalb klar: Ich wollte so lange wie möglich an ihr dranbleiben, um, falls es einen Sprint geben würde, meine Chance zu nutzen», so die 33-jährige Lehmann. Weil Leutert keine allzu hohe Pace anschlug, ging der Plan der Freiburgerin auf.

Valérie Lehmann versucht sich, wie so viele Schweizer Athletinnen, und Athleten für die Heim-EM im August in Zürich zu qualifizieren. «Ich will mich über die 5000 Meter qualifizieren. Um dies zu erreichen, muss ich meinen persönlichen Rekord (15:59,09) um 14 Sekunden verbessern. Das ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich.»

Mancini zurück

Nach seiner zweijährigen Dopingsperre zurück ist der Sprinter Pascal Mancini (FSG Estavayer-Lully). Nachdem er vor Wochenfrist in Wien in 6,84 Sekunden über 60 Meter die zweitbeste Schweizer Saisonleistung verzeichnen konnte, wurde er in Magglingen in 6,77 Sekunden hinter Reto Amaru Schenkel Zweiter. Ebenfalls Silber gewann Michael Page (GG Bern) über die 60 Meter Hürden, nachdem er im Vorjahr den Titel geholt hatte. ja/fs

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