Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottéron doppelt gegen Zlin nach

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gottéron scheint für den NLA-Saisonstart am Freitag gegen die ZSC Lions gerüstet zu sein. Mit zwei mehr oder weniger überzeugenden Partien gegen ein europäisches Spitzenteam konnten die Freiburger ihre Führung in der Gruppe D der Champions Hockey League behaupten und haben bei noch zwei ausstehenden Gruppenspielen gute Chancen, erstmals die auch finanziell interessanten Achtelfinals zu erreichen. Die zwei letzten Spiele bei den Eisbären Berlin und zu Hause gegen Djugarden werden dann Ende September/Anfang Oktober ausgetragen.

Blitzstart von Zlin

Gottéron-Trainer Hans Kossmann hatte gewarnt, dass die Tschechen nach der Heimniederlage geladen sein würden. Und so war es auch. Kaum hatte die Partie begonnen, jubelten die Gäste schon. Benjamin Conz musste gleich den ersten Schuss passieren lassen. «Das war schon ein kleiner Schock für uns», sagte Kossmann. Seine Truppe raffte sich aber schnell auf, und Greg Mauldin glich nach neun Minuten mit einem platzierten Schuss aus. Es war der siebte Treffer des Amerikaners in diesem Wettbewerb. Im Mitteldrittel hatten dann die körperlich überlegenen Osteuropäer ihre besten Momente und gingen erneut in Führung. Die viele Strafen Zlins im Schlussabschnitt kamen dann den Freiburgern entgegen. Marc-Antoine Pouliots Ausgleichstreffer (44.)–nach schönem Zuspiel des jungen Kilian Mottet–war eine Folge der vielen Powerplays. In der Verlängerung hatten dann beide Teams Chancen zum Siegestreffer, in dieser Phase glänzten aber die beiden reaktionsstarken Hüter mit tollen Paraden. Das fällige Penaltyschiessen entschied Gottéron dann dank zwei Treffer jener Stürmer, die schon in der normalen Spielzeit getroffen hatten, zu seinen Gunsten. Zlin brachte keinen Puck an Conz vorbei, der damit Selbstvertrauen tanken konnte.

Erfreuliches gibt es aus dem Verletztenlager der Freiburger zu melden. Die angeschlagenen Andrei Bykow (Nacken) und Jeff Tambellini (Rippen) sind letzte Woche wieder leicht ins Teamtraining eingestiegen. Der Kanadier wird den Saisonstart trotzdem verpassen–für ihn soll der neue Finne Petteri Wirtanen den Sturm mit Julien Sprunger führen. Dies würde bedeuten, dass Adam Hasani, der gegen Zlin auf dieser Position wenig Erfolgreiches zustande brachte, wieder auf den Flügel ausweichen wird. Bezüglich der Torhüterfrage äusserte sich Kossmann wie auch schon: «Zum Glück haben wir zwei gleichwertige Torhüter, das braucht jedes gute Team in der langen Meisterschaft.»

Einzige Sorge beim sonst zufriedenen HCF-Trainer ist das Sturmspiel. In der Champions Hockey League hat praktisch nur die mit den formstarken Ausländern Pouliot und Topskorer Greg Mauldin getroffen. Und neben diesem Duo kommt zum Glück auch das letztjährige «Sorgenkind» Thibaut Monnet wieder besser in Schuss.

 

Telegramm

Gottéron – Zlin 3:2 n.P. (1:1, 0:1, 1:0)

2288 Zuschauer. SR: Massy (Sz), Schukies (D).Tore:2. Vlach (Vesely) 0:1. 9. Mauldin (Monnet, Pouliot) 1:1. 30. Leska (Kohler) 1:2. 44. Pouliot (Mottet, 5 gegen 4) 2:2.–Penaltyschiessen: Sprunger -, Cech -, Brügger -, Vlach -, Mottet -, Holik -, Mauldin +, Kohler -, Pouliot +.Strafen:Gottéron 4×2 Minuten; Zlin 6×2 Minuten.

Freiburger-Gottéron:Conz; Ngoy, Kwiatjowski; Helbling, Aplanalp; Kamerzin, Schilt; M. Montandon, Huguenin; Mauldin, Pouliot, Monnet; Mottet, Dubé, Plüss; Sprunger, Hasani, Brügger; Fritsche, Ness, Vauclair.

Bemerkungen:Gottéron ohne Bykow, Tambellini (beide verletzt), Wirtanen (nicht qualifiziert).–Nationaltrainerduo Glen Hanlon und John Fust auf der Tribüne.

Meistgelesen

Mehr zum Thema