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Gottéron startet ohne Mauldin und Hasani

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Im Zürcher Hallenstadion gilt es heute Abend für Gottéron gegen die ZSC Lions ein erstes Mal ernst. «Endlich», sagt Trainer Hans Kossmann. «In der Vorbereitung lief alles gut. Schade ist nur, dass wir im letzten Spiel gegen Bern mit Greg Mauldin und Adam Hasani zwei Spieler verloren haben.» Der Amerikaner fällt mit einer Gehirnerschütterung bis auf weiteres aus. «Es geht ihm aber schon viel besser», gibt Kossmann ein Stück weit Entwarnung. «Möglich, dass er am Donnerstag wieder mit leichtem Training beginnt und auf das Rad steigt.» Hasani, der mit einer Schulterprellung ausfällt, kehrt voraussichtlich am Dienstag im Heimspiel gegen den EVZ ins Team zurück.

 Die beiden Ausfälle ziehen diverse Änderungen in der Aufstellung mit sich. Unangetastet blieben die Sturmformationen mit Christian Dubé, Thibaut Monnet und Antti Miettinen sowie jene mit Andrei Bykow, Julien Sprunger und Benjamin Plüss. «Diese beiden Linien sind fix», bestätigt Kossmann. Ebenfalls gesetzt sind Sandy Jeannin und Marc-Antoine Pouliot als Center der beiden verbleibenden Reihen. Während der Kanadier an der Seite von Adrien Lauper und Killian Mottet auflaufen wird, stehen Captain Jeannin Neuling Martin Ness und Tristan Vauclair zur Seite. «Ich freue mich natürlich sehr auf dieses Spiel, bin aber auch ein bisschen nervös», sagt Ness, der ausgerechnet gegen den ZSC sein NLA-Debüt geben wird. «Vergangene Saison konnte ich mit den Lions zwei Spiele in der European Trophy bestreiten.» Obwohl Trainer Marc Crawford mit ihm zufrieden gewesen sei, blieb es bei diesen zwei Partien und Ness bestritt die Saison mit den GCK Lions in der NLB. Dass er als gelernter Center nun als Flügelspieler eingesetzt wird, kümmert ihn nicht. «Ich habe zuletzt gegen Bern bereits auf dieser Position gespielt. Diese Umstellung ist kein Problem.»

Gottérons starke Bilanz

Das Fehlen von Mauldin und Hasani wirkt sich nebst der Aufstellung auch auf die Spezialsituationen aus. «Statt mit drei werde ich nur mit zwei Powerplay-Formationen spielen», erklärt Kossmann. «Und ohne Mauldin ist unser Boxplay natürlich etwas schwächer.» Nichtsdestotrotz wollen die Freiburger im Hallenstadion angreifen. «Es wird sich jenes Team durchsetzen, das sein Spiel aufziehen kann.» Kossmann erwartet ein offenes Spiel mit vielen Torszenen, weil beide Mannschaften mit spielerischen Mitteln etwas zu kreieren versuchen.

Keine Überraschungen

Die jüngste Bilanz der Freiburger gegen die Lions ist ausgezeichnet. Zwölf der letzten 13 Begegnungen konnten gewonnen werden. In Playoff-Halbfinal der vergangenen Saison setzte sich Gottéron mit 4:1-Siegen durch. «Tatsächlich haben wir gegen die Zürcher meist Mittel und Wege gefunden, um erfolgreich zu sein», sagt Kossmann. Grosse Überraschungen vonseiten der Lions erwartet er heute nicht. «Der Trainer ist ja derselbe geblieben. Mit Bergeron kam ein neuer starker Verteidiger hinzu. Wir haben sie in der Vorbereitung ein wenig verfolgt. Viel Neues gibt es aber nicht.»

Der heutige Gegner

Die Fakten zu den ZSC Lions

• Die Lions beendeten die Gruppenphase der «West Division» in der European Trophy mit drei Siegen in acht Spielen. Unter anderem verloren die Zürcher zweimal gegen den EVZ.

 

• Robert Nilsson (Swe/Sz) soll den zu Freiburg abgewanderten Thibaut Monnet ersetzen. Nilsson, der zuletzt in der KHL für Novgorod spielte, hatte 2004 für elf Spiele das Gottéron-Dress getragen.

 

• Mit Ryan Keller (Genf) und Marc Bergeron (Carolina) verfügt Zürich über zwei neue Ausländer.

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