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Gottéron-Ultras wüteten in Lausanne

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Vor dem Testspiel zwischen Lausanne und Gottéron ist es am vergangenen Samstag in Lausanne zu unschönen Szenen gekommen. Wie die Waadtländer Kantonspolizei gestern mitteilte, ist eine Gruppe von rund 20 schwarz gekleideten Gottéron-Ultras vor dem Stadion auf eine rund zehnköpfige Gruppe von Lausanne-Fans losgegangen. Während der Auseinandersetzung kam es zu Faustschlägen, ausserdem wurden Mülleimer und Absperrgitter als Wurfgeschosse missbraucht. Nach der Schlägerei wurden vor Ort zusammengerollte Gürtel, die zum Schlagen verwendet wurden, sowie ein Zahnschutz gefunden.

17 Personen angehalten

Als die Security des HC Lausanne eingriff, flüchteten die Freiburger «Fans» in die Stadt Prilly. Wenig später hielt die Lausanner Polizei acht der Unruhestifter in Prilly an. Gleichzeitig identifizierten die Sicherheitsdienste der beiden Eishockey-Clubs im Stadion weitere Protagonisten der Schlägerei.

Am Ende wurden 17 Personen auf dem Posten der Polizei Westlausanne (POL) vernommen. Die mutmasslichen Täter sind zwischen 18 und 32 Jahre alt. Die meisten unter ihnen waren alkoholisiert. Drei der Krawallbrüder waren extra aus Deutschland angereist. Gegen alle 17 Personen wurde ein schweizweites Stadionverbot verhängt, drei der Gottéron-Anhänger hatten jedoch ohnehin bereits Stadionverbot.

Spezialisten der Anti-Hooligan-Zelle der Lausanner Kantonspolizei führen die weiteren Ermittlungen. Die 17 Raufbolde müssen auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.  fm

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