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Gottéron und von Mentlen einigen sich

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Autor: Von GUIDO BIELMANN

Roland von Mentlen wurde von Gottéron am 24. Oktober 2005 entlassen, dies mangels Erfolges der ersten Mannschaft, welche die ersten zehn Spiele der Saison verloren hatte.

Von Mentlens Vertrag wäre noch bis Ende April 2008 gelaufen. Bis dahin hätte er ein Recht auf den Lohn gehabt. Offiziell verdiente von Mentlen 144000 Franken pro Saison. Damit hätte der Club gemäss Erläuterung von Club-Präsident Laurent Schneuwly von Mentlen rund 300000 Franken geschuldet. Zu präzisieren ist, dass von Mentlen noch weitere Extras wie u.a. Auto und Natel zur Verfügung gehabt häte. Präsident Schneuwly erklärt: «Wir haben jetzt einen Konsens gefunden, der beide Seiten befriedigt.» Da die beiden Parteien eine geheime Abmachung getroffen haben, würden keine genauen Angaben gemacht, hält Schneuwly fest.
Ursprünglich strebte Gottéron an, von Mentlen nichts mehr bezahlen zu müssen. Rechnet man über den Daumen, ist anzunehmen, dass sich die beiden Parteien irgendwo in der Mitte getroffen haben – mathematisch. Hält man sich noch die Extras vor Augen, dürfte von Mentlens Anspruch über der Hälfte gelegen haben, da er ja auch diese Extras für zwei Jahre zugut gehabt hätte. Für Gottérons Präsident war es wichtig, die Sache vor der nächsten Saison zu regeln.
Roland von Mentlen erklärte, dass man sich im gegenseitigen Einvernehmen geeinigt habe. Von Mentlen hatte in den vergangenen Monaten mehrere Angebote von Clubs, lehnte diese aber ab: «Ich wollte meine ganze Energie in die Einigung mit Gottéron setzen. Die Lösung ist jetzt im Interesse des Vereins gefunden worden.» Ein Engagement will von Mentlen nur noch als Sportchef annehmen: «Ich werde mich nicht mehr als Direktor hergeben. Die letzten Monate waren nicht einfach für mich. Ich musste das Ganze verdauen.»

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