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Gottéron will Revanche nehmen

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Gottéron will Revanche nehmen

Die Freiburger spielen heute zu Hause gegen Langnau

An diesem Wochenende spielt Freiburg innert 24 Stunden gegen zwei direkte Konkurrenten am Strich. Heute Abend kommt es im St. Leonhard zur Revanche gegen Langnau, das ja das erste Saisonspiel gegen den HCF gewonnen hat. Morgen reist Gottéron dann nach Rapperswil.

Von KURT MING

Ein kurzer Blick auf die Rangliste nach 13 Runden zeigt auf, dass es in den kommenden Wochen am Playoff-Strich ganz heiss zu und her gehen wird. Ein Vorteil, der das Schweizer Eishockey gegenüber dem nationalen Fussball hat und der die Fans auf den Rängen in Trab hält. Bei der ungleichen Anzahl der Spiele ist im Moment vorab die Rangliste nach Verlustpunkten wichtig. Diese sieht so aus: 1. Bern 4 (Verlustpunkte), 2. Lugano (5), 3. ZSC Lions (10), 4. Kloten (12), 5. Rapperswil (13), 6. Lausanne (13), 7. Gottéron (14), 8. Servette (14), 9. Zug (15), 10. Ambri (16), 11. Davos (17), 12. Langnau (23) und 13. Basel (24).

Andersrum gesagt, zwischen dem Vierten Kloten und dem Elften Davos liegen im Moment nur gerade 5 Zähler Unterschied, und da kann man mit einem Sieg einige Platzierungen gewinnen. So oder so, ab sofort zählt auch für die Freiburger wieder jeder Zähler im Kampf gegen direkte Konkurrenten doppelt. Für das Team von Präsident Antoine Roulin wird es bis Ende Saison so oder so darum gehen, möglichst immer bei der Punktelimite Anzahl Spiele = Anzahl Punkte zu bleiben. Und in dieser Wertung liegen die Saanestädter im Moment mit -1 leicht im Hintertreffen.

Viel Wirbel bei Gegner Langnau

Die letzten Wochen verliefen bei den SCL Tigers sehr turbulent. Das Team von Trainer Jim Koleff, das auf die neue Saison mehr als ein Dutzend Spieler ausgewechselt hat, kommt einfach nicht auf Touren. Wirbel um Todd Elik, inzwischen bei Davos gelandet, haben das ihre dazugetan. Mit für die schwachen Leistungen verantwortlich waren auch die beiden Stammhüter Streit und Lauber. Der ehemalige Gottérongoalie ist seit der Verpflichtung von ZSC-Ersatzkeeper Schoder sogar aus den Traktanden gefallen. Neue Hoffnungen setzt man bei den Emmentalern auf die Rückkehr des Stürmers Petrovicky (ex Ambri), der heute Abend im St. Leonhard seinen Saisoneinstand geben soll. Ein besonderes Augenmerk werden die einheimischen Fans sicher auch auf Thibaut Monnet haben, während Michel Mouther (Hüftoperation) fehlen wird. Aufgepasst: Langnau hat mit dem Derby-Remis gegen Bern frischen Mut geholt.

Gottéron-News:

– Das Gottéron-Lazarett umfasst zumindest bis zur Natipause im November die Spieler Mona, Gerber, Schneider und Plüss.

– Im Tor gegen Langnau steht wieder Sébastien Kohler. Trainer Popichin und die Mannschaft haben volles Vertrauen in den Ersatzhüter.

– Im zweiten Sturm anstelle von Plüss wird Vauclair (wenn er vollständig fit ist) oder der Junior Sprunger zum Einsatz kommen. Die übrigen Lücken werden mit eigenen Elitejunioren gefüllt.

Das gibt Mut

Trainer Popichin meinte zu den schwachen Schlussdritteln seines Teams: «Da war auch eine Portion Pech dabei. In Lausanne verloren wir in der Verlängerung, das kann immer passieren. Zu Hause gegen Lugano fehlte uns am Schluss die Konzentration, nicht die Kraft, und am Dienstag in Lugano hat uns ein einziger Fehler im letzten Drittel das Genick gebrochen. Sonst hat meine Mannschaft gegen dieses starke Lugano zweimal sehr gut gespielt, das gibt Mut für die schweren Spiele am Wochenende.»

Spielbeginn: St. Leohard, heute um 19.30 Uhr.

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