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Gottérons Playoff-Kampf im Löwenkäfig

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Gottérons Playoff-Kampf im Löwenkäfig

Am Sonntag gastieren die Freiburger bei den ZSC Lions

Freiburg/Gottéron ist im Auswärtsspiel am Sonntag gegen die ZSC Lions zum Siegen verdammt, wollen die Drachen ihre kleine Chance für die Playoff-Qualifikation weiterhin wahren.

Von FRANK STETTLER

Nach dem feinen Sieg gegen den SCB in der BernArena vom Freitag vergangener Woche sah es ganz so aus, als ob Gottéron wieder auf Playoff-Kurs sei. Die 0:3-Heimpleite am Sonntag gegen das starke Genf/Servette (vor der gestrigen NLA-Runde seit neun Spielen ungeschlagen) verschlechterte die Ausgangslage der Freiburger im Strichkampf wieder erheblich. Die Moral im Team ist trotz diesem erneuten Rückschlag nach wie vor intakt. «Wir haben gegen Servette gar nicht so schlecht gespielt, aber die Genfer sind in einer tollen Form. Wichtig war diese Woche, das Spiel schnell abzuhaken. In dieser Meisterschaft gibt es eh keine Zeit, um zu leiden oder zu jubeln», hält Gottéron-Trainer Jewgeni Popichin fest.

Alle restlichen Gegner beobachtet

Noch stehen für die Drachen drei Qualifikationsspiele aus. Morgen im Hallenstadion gegen die ZSC Lions und am kommenden Wochenende in den Heimpartien gegen die SCL Tigers (Freitag) und Zug (Sonntag) sind Siege Pflicht. Und selbst wenn Gottéron alle verbleibenden Spiele gewinnen sollte, so muss es noch auf Ausrutscher der Strichkonkurrenten Ambri, Zug und Kloten hoffen. Popichin und seine Mannschaft wollen sich jedoch in erster Linie auf die eigenen Spiele konzentrieren: «Wir dürfen nicht nur auf fremde Hilfe hoffen. Zunächst müssen wir selbst unsere Begegnungen gewinnen, dann ist alles möglich.» Popichin war gestern Abend in Zug, um die Innerschweizer gegen Lugano zu beobachten, Assistent Slawa Bykow verfolgte das Derby SCB – SCL Tigers.

Die bisherige Saisonbilanz gegen die ZSC Lions ist für Gottéron mit 2:1 Siegen positiv. Die Freiburger gewannen bereits das erste Aufeinandertreffen im Hallenstadion. «In Zürich ist alles möglich. Wie immer kommt es auf das Power- und Boxplay sowie die Tagesform an. Ich bin zuversichtlich und habe Vertrauen in meine Spieler. Wir werden bis zum Schluss kämpfen», erklärt Popichin, der am Dienstag den Match zwischen den ZSC Lions und Ambri (3:1) vor Ort verfolgt hatte.
Eine offene Frage ist, welche Ausländer ZSC-Trainer Weber gegen Gottéron einsetzen wird. Bis vor kurzem war Goalie Sulander gesetzt, doch die soliden Leistungen von Ersatz Schoder, als er bei den SCL Tigers aushalf, haben das Talent zu einer echten Alternative gemacht. So kam Schoder zuletzt auch bei den Lions einige Male zum Einsatz, damit beim ZSC mit Heward, Bohonos und Alt-Meister Richard drei ausländische Feldspieler auflaufen konnten. Sicher fehlen werden bei den Löwen morgen Kout und Ouimet (beide verletzt).
Bei Gottéron fallen weiterhin Routinier Montandon (Bauchfellentzündung), Berger (Oberschenkelbruch) und Gianini (Handbruch) aus. In die Equipe als 13. Stürmer zurückkehren wird nach seiner Knieverletzung das Stürmer-Talent Julien Sprunger.

Spielbeginn: Sonntag um 16.00 Uhr im Hallenstadion von Oerlikon.

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