Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottérons spätes Aufbäumen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

3:5-Niederlage im Trainingsspiel gegen ZSKA Moskau

Autor: Von KURT MING

Zwei Drittel lang bestimmten die Russen, bei welchen zehn Spieler jünger als 20 Jahre alt sind, klar das Spielgeschehen. Das Team von Trainer Slawa Bykow ging denn auch verdientermassen mit 5:1 in Führung. Erst als die technisch und schlittschuhläuferisch starken Osteuropäer im Einsatz offensichtlich etwas nachliessen, konnte sich auch das Team von Serge Pelletier besser in Szene setzen und den Fans in der Freiburger «Eishockeyprovinz» ein paar schöne Spielzüge bieten. Vorab der Paradesturm der vergangenen Saison mit Montandon, Plüss und Ersatz-Captain Sprunger gehörte mit zwei Toren zu den Pluspunkten im Angriffsspiel der Drachen. Weniger rosig fiel die Bilanz der vier eingesetzten Ausländer aus; Goalie Adam Munro bekam im Training einen harten Schuss an die Maske und musste mit einer Kopfverletzung auf der Tribüne Platz nehmen. Sein Ersatz Patrick Kucera zeigte sich trotz der fünf Gegentore von seiner besten Seite und so hat Pelletier durchaus in der Saison eine Variante, auch mal mit fünf ausländischen Feldspielern zu agieren.Punkto Kaderzusammenstellung steht der Club am Wochenende vor einer weiteren Entscheidung. Der lettische Verteidiger Krisjanis Redlihs (25) hat von anderen Vereinen Angebote und wartet auf einen Vertrag in Freiburg. Grosse Alternativen zum preisgünstigen Letten seien laut McParland im Moment keine auf dem Markt. Captain Marquis seinerseits wird sich heute wiederum einer Kniearthroskopie unterziehen müssen. Sein vergangene Saison operiertes Knie ist wieder angeschwollen.

Bykow gefiel die HCF-Offensive

Praktisch keine personellen Sorgen hat Slawa Bykow in Moskau, der auf diese Saison 75 Prozent der Mannschaft ausgewechselt hat. Zum Spiel selber meinte der neue Naticoach der Russen: «Ich musste eigentlich mehr auf meine Mannschaft schauen, aber Gottéron hat mir offensiv gut gefallen. Schade fehlen dem Team in der Abwehr einige verletzte Stammspieler.» Gemäss Manager Mike McParland war es für die beiden Teams und die Fans ein attraktiver Trainingsmatch.

Gottéron – ZSKA Moskau 3:5 (0:3, 1:1, 2:1)

Espace Gruyère; 1200 Zuschauer (ausverkauft); SR: Stalder, Mauron/Rebillard. Tore: 3. Simakov 0:1; 15. Nikitenko (5 gegen 4) 0:2; 20. Shirokov (5 gegen 4) 0:3; 22. Kosourov (Epanchintsev) 0:4; 31. Plüss (Redlihs/5 gegen 4) 1:4; 41. Kosourov 1:5; 46. Sprunger (Plüss) 2:5; 47. Miéville (Haldimann) 3:5. Strafen: Gottéron 6-mal 2 Min.; ZSKA 5-mal 2 Min.Freiburg/Gottéron: Kucera; Redlihs, Reist; Studer, Haldimann; Birbaum, Morandi; Monnet, Holden, Balej; Sprunger, Montandon, Plüss; Zenhäusern, Sarno, Bastl; Neuenschwander, Miéville, Botter.Bemerkungen: Gottéron ohne Berger, Marquis (beide Knieprobleme), Munro (Kopfverletzung), Ngoy (Fingerbruch). Puckeingabe durch Miss Schweiz Lauriane Gilliéron.

Meistgelesen

Mehr zum Thema