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Gottéronstechnischer Direktor von Mentlen bleibt

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Untertitel: 1.-April-Scherz – Der TK-Chef wechselt nicht zum HCLugano

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Nun, Roland von Mentlen bleibt also an der Saane, und auf die Frage, ob er ins Tessin gehen würde, wenn der HCLugano tatsächlich an ihm Interesse zeigen würde, entgegnet er: «Nein, auf keinen Fall. Mein Auftrag hier in Freiburg läuft noch drei Jahre. Bis dahin werden wir einen Club geschaffen haben, der sich selbst finanziert.»

Zum Apero gestern um 11 Uhr im Restaurant der St.-Leonhard-Eishalle mochte niemand kommen. Man kann sich einige Gründe ausdenken: Erstens könnte der Aprilscherz in den FN so offensichtlich gewesen sein, dass kein Eishockeyfan an den Wegzug von Mentlens insTessin glaubte und niemand sich aufs Glatteis eines Aprilscherzes begeben wollte.
Zweitens könnte es sein, dass diejenigen, die trotzdem auf den Scherz hereingefallen sind, dennoch nicht zum Abschied erschienen, weil sie in Sachen Eishockey das Heu nicht auf der gleichen Bühne wie der TK-Chef des Clubs haben und demnach auch nicht auf einen Abschiedsapero mit ihm scharf waren. Gottéronfans sind ja sensibel, wenn es um den Misserfolg ihres geliebten Clubs geht. Die Zahl derjenigen, die sich von ihm gesinnungsmässig distanzierten, wuchs an. Das konnte man in den vergangenen Monaten an der zunehmenden Kritik am TK-Chef messen. Man prangerte ihn wegen seiner verfehlten Transferpolitik an.
Ein dritter Grund, warum keiner an den Apero ging, könnte auch folgender sein: Es ist wohl so, dass «Otto-Normal-Eishockeyfan» eben nicht einfach mitten im Tag seine Arbeit verlassen kann, um an einen derartigen Apero zu gehen. Der Zeitpunkt beispielsweise zum üblichen Matchbeginn wäre womöglich erfolgreicher gewesen, umso mehr man vielleicht mit einem reich gedeckten Buffet gelockt hätte.
So bleibt Mario Rottaris also im Eishockey ein Comeback als technischer Direktor bei Gottéron verwehrt. Er hat ja sein Comeback bereits auf einer anderen Ebene gegeben, und zwar als Co-Kommentator beim Schweizer Fernsehen. Und Golf-Manager wird er weiterhin mit Freude bleiben, wie er erklärt.

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