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Granerud will es im zweiten Anlauf schaffen

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Halvor Egner Granerud fliegt dem Sieg an der Vierschanzentournee entgegen. Ein zweites Mal dürfte der Norweger nicht mehr scheitern.

Der 26-Jährige will nachholen, was er vor zwei Jahren verpasst hat. Bereits am Neujahrstag 2021 reiste Granerud als Halbzeit-Leader aus Garmisch-Partenkirchen ab und griff nach dem Goldenen Adler. Doch er erlebte in Österreich zwei Enttäuschungen. Zunächst beklagte er Windpech in Innsbruck, und auch in Bischofshofen lief es ihm nicht rund.

Anders als vor zwei Jahren

In diesem Winter verfügt Granerud nach den Siegen in Oberstdorf und beim Neujahrsspringen über ein Punktepolster, das selbst Wetterkapriolen oder einer mässigen Tagesform standhalten sollte. Umgerechnet 15 m müssen die Konkurrenten, angeführt vom Weltcup-Leader Dawid Kubacki aus Polen, aufholen.

Unmöglich ist dies nicht. Aber diesmal scheint das Momentum auf die Seite von Granerud gekippt zu sein. Er kam in den Wettkämpfen vor Weihnachten nicht ganz an Kubacki oder den Slowenen Anze Lanisek heran. Doch just während der Tournee passen nun sämtliche Bausteine für den Erfolg. Vor zwei Jahren war dies gerade umgekehrt gewesen, erste Risse wurden erkennbar. Granerud war damals mit der Referenz von fünf Tagessiegen bei den vorangegangenen fünf Weltcup-Prüfungen angereist, baute über den Jahreswechsel jedoch ab.

Sofern ein Springer in den Flow findet, droht der Konkurrenz trotz Top-Sprüngen eine Niederlage. Schmerzlich musste dies auch Simon Ammann im Januar 2009 erfahren. Wolfgang Loitzl vermasselte dem favorisierten und in Oberstdorf noch erfolgreichen Toggenburger den Triumph an der Tournee. Der Österreicher siegte an den Stationen zwei bis vier. Ammann stand in seiner Karriere insgesamt viermal auf dem Podest der Tournee-Gesamtwertung. So nahe dran wie 2009 war er nie.

Das lange Warten der Norweger

Die Schweiz wartet nach 71 Austragungen immer noch auf ihren ersten Gesamtsieger an der Vierschanzentournee. Die Durststrecke bei den erfolgsverwöhnten Norwegern beträgt 16 Jahre. Anders Jacobsen stand 2007 am Schluss zuoberst und ging als “fliegender Klempner” in die Geschichte ein. Der Mann aus dem Süden von Norwegen hatte zuerst einen Beruf erlernt und betrieb Skispringen als Hobby, ehe er dann als 20-Jähriger doch noch auf die Karte Spitzensport setzte.

Granerud könnte zum elften Mal für Norwegen die Tournee gewinnen. Derzeit scheint sogar die Aufnahme in den Grand-Slam-Klub wahrscheinlicher als ein Scheitern. Vier Tagessiege bei derselben Austragung weisen nur Sven Hannawald 2001/02, Kamil Stoch 2017/18 und Ryoyu Kobayashi 2018/2019 vor. Sie triumphierten in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.

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