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Greg Mauldin schiesst Gottéron ins Glück

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Im Sechspunktespiel gegen das auch in dieser Saison erstaunlich stark in die Saison gestartete Lausanne zeigte Freiburg viel Moral und kehrte im letzten Drittel mit einer tollen Willensleistung das Spiel noch zu seinen Gunsten. Die vielleicht spielentscheidende Szene bekamen die lautstarken Zuschauer am Anfang des letzten Drittels zu sehen, als der finnische Goldhelm Ossi Louhivaara den an der Bande vorbeiziehende Benjamin Plüss mit einem Kniestich niederstreckte und dafür zu recht frühzeitig in die Kabine geschickt wurde. In doppelter Überzahl konnte Gottéron endlich sein erstes Tor unterbringen und so die frühe Führung der Gäste ausgleichen. Und als alles schon mit einer Verlängerung, oder mit einem zweiten Tor der in Überzahl spielenden Waadtländer rechnete, fiel doch noch das Siegestor des Heimklubs. Marc-Antoine Pouliot und Greg Mauldin entwischten der in dieser Phase viel zu offen agierenden Abwehr der Rotweissen, und der Amerikaner bezwang mit einem trocken Schuss Goalie Pascal Caminada, der bis zu diesem Zeitpunkt schier unbezwingbar schien.

Trotz vieler Chancen nur drei Tore

Aufgrund der vielen Möglichkeiten während dieses ausgeglichenen Derbys hätte am Ende nicht unbedingt ein Fussballresultat herausschauen müssen. Hüben wie drüben vergab man jedoch zahlreiche Topchancen, kam allerdings auch dazu, dass Benjamin Conz und Caminada die Stürmer fast zur Verzweiflung brachten. Einzig beim Gegentor in der 19. Minute, Simon Fischer konnte aus kurzer Distanz abstauben, sah Conz nicht unbedingt vorteilhaft aus. Noch vor Wochen hätte so ein Treffer wohl die Drachen auf die Verliererstrasse gebracht, diesmal kämpften sie sich wieder heran und wurden am Schluss für ihren unbändigen Siegeswillen belohnt. Auf der anderen Seite vergaben die Lausanner am Ende des zweiten Drittels die Siegessicherung, vor allem Stürmer Thomas Déruns, der aus nächster Distanz das leere Tor kläglich verpasste. Auch deshalb musste Lausanne zum vierten Mal in Folge als Verlierer vom Platz.

Telegramm

Gottéron – Lausanne 2:1 (0:1, 0:0, 2:0)

St. Leonhard.–6351 Zuschauer.–SR Mandioni/Vinnerborg (Sd), Mauron/Tscherrig.Tore:17. Simon Fischer (Froidevaux, Stalder) 0:1. 42. Mauldin (Sprunger, Kamerzin/Ausschlüsse Stalder, Louhivaara) 1:1. 58. Mauldin (Pouliot/Ausschluss Hasani!) 2:1.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen Freiburg-Gottéron, 5-mal 2 plus 5 Minuten (Louhivaara) plus Spieldauer (Louhivaara) gegen Lausanne.

Freiburg-Gottéron:Benjamin Conz; Ngoy, Kwiatkowski; Kamerzin, Schilt; Helbling, Huguenin; Maret; Sprunger, Dubé, Plüss; Mauldin, Pouliot, Tambellini; Fritsche, Hasani.

 

Vauclair; Mottet, Ness, Brügger.

Lausanne:Caminada; Gobbi, Leeger; Jannik Fischer, Stalder; Genazzi, Rytz; Seydoux; Simon Fischer, Hytönen, Bang; Déruns, Froidevaux, Neuenschwander; Louhivaara, Miéville, Pesonen; Florian Conz, Savary, Augsburger; Herren.

Bemerkungen:Gottéron ohne Bykow, Abplanalp und Monnet. Lausanne ohne Lardi, Huet, Antonietti (alle verletzt) und Genoway (überzähliger Ausländer).–19. Pfostenschuss Pesonen.–41. Plüss verletzt ausgeschieden.–Torschüsse: 33:42.

Die FN-Besten:Mauldin und Simon Fischer.

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