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Gross- und Kleinvieh wird gegen die Blauzungenkrankheit geimpft

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Autor: walter buchs

Im vergangenen Herbst ist in einem Betrieb im Kanton Basel-Stadt erstmals in der Schweiz die Blauzungenkrankheit aufgetreten. Um einer möglichen Ausbreitung vorzubeugen und nachdem sichergestellt wurde, dass genügend Impfstoff vorhanden ist, hat das Bundesamt für Veterinärwesen vor zehn Tagen die flächendeckende Impfung angeordnet.

Wie das kantonale Veterinäramt am Dienst bekannt gegeben hat, wird die Impfaktion am 9. Juni beginnen. Ab diesem Datum werden die Amtstierärzte in Zusammenarbeit mit den praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten zuerst bis etwa Ende Juli die Rinder impfen und dann die Schafe und Ziegen, die älter als drei Monate alt sind. Dies ist gemäss Bundesverordnung obligatorisch. Sämtliche Kosten werden von der Viehversicherung und dem Kanton getragen.

Die Ärzte werden direkt mit den Betrieben Kontakt aufnehmen, um die Impfung zu organisieren. Wie Kantonstierarzt Fabien Loup den FN gegenüber präzisierte, besteht das Ziel darin, bis im Herbst die Impfung abzuschliessen, da dann die Mücke, welche die Krankheit überträgt, am aktivsten ist. Ein fixer Termin wurde aber nicht festgelegt.

Meldung der Bestände

Die Rinder müssen zweimal im Abstand eines Monats geimpft werden; die Schafe und Ziegen nur einmal, wie es in der Medienmitteilung des Veterinäramtes heisst. Nur die Aufzuchttiere für die direkte Schlachtung müssen nicht geimpft werden. Tiere, welche ihren Heimbetrieb z. B. für die Alpsömmerung verlassen, werden erst nach dem Alpabzug geimpft. Das Veterinäramt empfiehlt zudem, die Rinder zwischen der ersten und zweiten Impfung nicht zu verschieben.

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