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Grosse Nachfrage nach Unterstützung beim Thema ADHS

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Die Nachfrage für Unterstützung im Zusammenhang mit dem Thema ADS ist derzeit gross. Das hat auch mit den Folgen der Pandemie zu tun, heisst es bei der ADHS-Organisation Elpos Schweiz.

Menschen kommen auf verschiedene Art auf den Verdacht, dass sie ADS oder ADHS haben, erklärt Susanne Spalinger, Leiterin der regionalen Fachstelle Elpos in Zürich. «Sie werden von anderen darauf angesprochen oder erkennen sich wieder in Beiträgen in sozialen Medien, in denen es um ADHS geht», erklärt sie. Letztere finden sich seit einiger Zeit besonders häufig auf Instagram und Co. Wenn sich jemand bei Elpos meldet, dann geht es laut Spalinger zunächst darum, herauszufinden, woher diese Gedanken kommen und was eine Abklärung der Person bringen könnte. Nicht zuletzt wegen der Pandemie sei die Nachfrage nach diesen telefonischen Beratungen und den anderen Angeboten gestiegen. Viele Menschen seien auf der Suche nach Antworten zu ihren Symptomen.

«Eine Diagnose ändert ganz viel»

Für Betroffene, die zuvor immer im Dunkeln getappt sind, kann eine Diagnose eine starke Entlastung sein, sagt Spalinger: «Menschen, die immer das Gefühl hatten, sie seien einfach faul oder bekommen nichts fertig, ist die Diagnose ein Erklärungsmodell, diese Herausforderungen bekommen einen Namen.» Sie fügt an: «Man darf nicht vergessen, dass es auch Menschen gibt, denen es gut geht und die keine Diagnose brauchen.»

Das Stigma rund um ADHS führe bei gewissen Leuten zum Herauszögern der Diagnose: «Vor allem Eltern wollen ihr Kind vor der Stigmatisierung schützen.» Das Thema der Medikation mache Angst. «Bei Elpos arbeiten wir mit einem multimodalen Therapiekonzept», erklärt Spalinger. Als Erstes stehen die Aufklärung über das Thema und das Verstehen der Betroffenen im Mittelpunkt, und dann folgt eine anerkannte Therapieform. «Die dritte Säule ist eine mögliche Medikation.»

ADHS sichtbar machen

«Wenn mehr darüber gesprochen wird, dann wird das Thema sichtbar, und verschiedene Ansichten bekommen ihren Platz», sagt Spalinger. Es brauche noch viel mehr Diskussion in der Öffentlichkeit über ADS und ADHS. «Es gibt noch viel zu tun.»

Kommentar (1)

  • 08.08.2023-Moana

    Ich finde diesen Bericht sehr spannend Frau Susanne spalinger hat es gut dargestellt und ich stimme ihr vollkommen zu

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