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Beitrag für FOS-Schüler umstritten

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Wie derzeit alle Gemeinden musste auch Granges-Paccot aufgrund des neuen Schulgesetzes sein Schulreglement erneuern. Zudem bilden Granges-Paccot und La Sonnaz neu einen gemeinsamen Schulkreis. Die Fusion tritt mit dem neuen Schuljahr 2019/20 in Kraft. Insoweit war das Schulreglement am Montagabend anlässlich der Gemeindeversammlung Granges-Paccot unumstritten. Für einige Wortmeldungen sorgte dagegen Artikel 6, der dem Gemeinderat die Option gibt, deutschsprachige Eltern, die ihre Kinder in die Freie Öffentliche Schule schicken möchten, an den Schulkosten zu beteiligen. Und zwar mit einem Betrag von maximal 1000 Franken. Jemand schlug vor, diese Kompetenz des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung zu delegieren. Da die Regelung aber auf einer kantonalen Verordnung beruht, wurde dieser Vorschlag verworfen, weil juristisch nicht umsetzbar. Der Artikel wurde schliesslich mit 70 Ja- gegen 29 Nein-Stimmen angenommen. Dies auch, weil die 1000 Franken bereits im alten Schulreglement figurierten und die Gemeinde den Betrag konkret noch nie verrechnet hat, wie Gemeindeschreiberin Virginie Khuu auf Anfrage erklärte. Das Reglement als Ganzes kam mit 85 Ja- gegen 13 Nein-Stimmen durch.

Die 106 anwesenden Bürger genehmigten auch verschiedene Investitionskredite. Knapp 388 000 Franken hiessen sie für die Erweiterung und Sanierung der Umkleidekabinen auf dem Sportplatz Chante­merle gut. Ohne Gegenstimme genehmigte die Versammlung die Rechnung 2017. Sie schliesst mit einer halben Million Franken im Plus, dies nach zusätzlichen Amortisationen von 2,6 Millionen und der Bildung von Reserven über 750 000 Franken.

rsa

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