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Groupe E erhöht Gaspreise um rund 20 Prozent

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Das Energieunternehmen Groupe E passt seine Gaspreise für das zweite Halbjahr 2022 an. Ein Haushalt muss pro Monat im Schnitt 26 Franken mehr bezahlen, wie das Unternehmen schreibt.

«Kunden von Groupe E bekommen eine Gnadenfrist. Der Freiburger Energiekonzern ändert die Gaspreise im ersten Halbjahr 2022 nicht», haben die FN Anfang März geschrieben. Diese Gnadenfrist ist nun abgelaufen. Wie Groupe E in einer Medienmitteilung am Montagmorgen bekannt gegeben hat, werden die Gastarife für das zweite Halbjahr 2022 nun erhöht.

4800 Kunden betroffen

Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine stieg der Gaspreis in Europa um rund 60 Prozent. Die geopolitische Lage ist weiterhin ungewiss. Deshalb wirken sich die stark erhöhten Marktpreise nun auch auf die Endverbraucher aus. Betroffen sind 4800 Kunden, Privatpersonen und Unternehmen von Groupe E, die im vergangenen Jahr 943 Gigawattstunden Energie aus Erdgas bezogen haben. Die Erhöhung beläuft sich auf 1,833 Rappen pro Kilowattstunde. Zur Information: Ein Haushalt muss künftig übers ganze Jahr betrachtet pro Monat im Schnitt etwa 26 Franken mehr bezahlen. Das entspricht einem Anstieg der Heizkostenrechnung um 21 Prozent. Diese Preisanpassung gelte auch für Fernwärmenetze, die Gas als Zusatzenergie nutzen, wie Groupe E bekannt gab.

Dank der guten Kontrolle der Wartungskosten des Verteilnetzes könne Groupe E die Auswirkungen des jüngsten Gaspreisantiegs auf die Rechnungen zwar mildern, den Anstieg jedoch nicht vollständig ausgleichen. Das Unternehmen betont in seiner Medienmitteilung, dass es die Entwicklung auf den Märkten aufmerksam verfolge und an der Optimierung seiner Versorgung arbeite, um die Tariferhöhungen so gering wie möglich zu halten.

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