Groupe E startet mit der Elektrifizierung aller Tiefgaragenparkplätze in den Gebäuden der Pensionskasse des Staatspersonals. Das gehört zu einem grossen gemeinsamen Projekt im Bereich der Elektromobilität.
Groupe E hat begonnen, alle 2800 Tiefgaragenparkplätze in den rund 70 Gebäuden der Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg (PKSPF) in das Stromnetz einzubinden. Das Projekt ist eines der grössten seiner Art in der Westschweiz und soll den Zugang zur Elektromobilität erleichtern. Wie Groupe E und die PKSPF am Freitag gemeinsam mitteilten, sollen die Arbeiten bis im Herbst 2023 dauern. Das Projekt kostet die Pensionskasse den Angaben zufolge 1,4 Millionen Franken.
Die PKSPF lässt allen Mieterinnen und Mietern die Möglichkeit, sich für ein Elektroauto zu entscheiden. Dementsprechend sollen alle Tiefgaragenparkplätze in den Gebäuden der Pensionskasse auf Wunsch mit Ladestationen ausgerüstet werden. Die Mieterinnen und Mieter entscheiden, ob sie die Ladestation kaufen möchten oder ob sie eine Miete bevorzugen.
Signal in der Energiemangellage
Die benötigte Energie und der übrige Stromverbrauch werden durch ein intelligentes System aufeinander abgestimmt, sodass es zu keiner Überlastung des lokalen Stromnetzes kommen soll, wie Groupe E und PKSPF schreiben. Ermöglicht wird das Projekt durch die Lösung «Home+» von Groupe E, welche die Verwaltung des Zugangs zu den Ladestationen, die benötigte Ladeleistung und die Fakturierung des Stromverbrauchs erlaubt.
Mit diesem Projekt soll in der schwierigen Energie- und Klimasituation «ein starkes Signal für die Elektromobilität» gesetzt werden, so die Mitteilung.
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