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Grünes Licht für Schulhaus

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Planung für den Ausbau des Primarschulhauses in Nant mit dem Sieger des Architekturwettbewerbs kann weitergehen. Gemeinderat André Kaltenrieder hob an der Gemeindeversammlung vom Dienstag hervor, dass sich das Siegerprojekt «Willie» des Architekturbüros MJ2B aus Murten gegen 43 Dossiers aus dem In- und Ausland durchgesetzt hatte. «Willie» beste- che mit seinem ganzheitlichen Konzept, mit einem funktionellen Neubau und der Integration des bestehenden Schulhauses. Die 86 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten den vom Gemeinderat beantragten Kredit von 410 000 Franken für die Durchführungsstudie einstimmig.

Neuer Spielplatz am See

Der beliebte Spielplatz am See ist veraltet und entspricht nicht mehr den gängigen Sicherheitsbestimmungen. Ein neues Projekt für Kinder bis sechs Jahre wurde ausgearbeitet. Der neue Spielplatz muss von einer zertifizierten Spezialunternehmung gebaut werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Projektantrag von 40 000 Franken einstimmig zu. Der neue Spielplatz soll bereits im Sommer 2014 genutzt werden können. Auch dem Antrag von 15 000 Franken für ein neues Streufahrzeug stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu.

Grundsteuer für Abwasser

Gemeinderat David Noyer präsentierte das neue Abwasserreglement. Dieses musste aufgrund der kantonalen Gesetzgebung vom 18. Dezember 2009 angepasst werden und schreibt zwingend einen Erneuerungsfonds vor. Zur Speisung des Erneuerungsfonds will die Gemeinde jährlich eine Grundsteuer erheben. Die Berechnung dieser Grundsteuer basiert auf der Zonennutzung und betrifft sowohl bebaute und genutzte Parzellen als auch unbebaute. Dieser Fonds werde auch für die Beteiligung an der ARA-Renovation von Murten verwendet. Das Reglement fand Zustimmung.

 Stark belastetes Budget

Zu Diskussionen Anlass gab der Antrag von über 140 000 Franken für den Umbau der bestehenden Rampe an der Bootsanlegestelle von Sugiez. Die Notwendigkeit einer Anpassung für Personen mit eingeschränkter Mobilität ist unbestritten, da die heutige Rampe mit einer Steigung von 25 Prozent ohne fremde Hilfe nicht zu bewältigen ist. Über die Höhe der Investitionen und über das vorgestellteProjekt mit einer längeren und sanft abfallenden Ram- pe wurde heftig diskutiert. Mit zahlreichen Enthaltungen wurde dem Antrag dennoch stattgegeben.

Gemeindepräsident Pierre-André Burnier präsentierte das Budget 2014 mit einem zu erwartenden Defizit von gut 180 000 bei einem Aufwand von über 7,3 Millionen Franken. Die Versammlung nahm das Budget trotz Defizit kommentarlos an. cw

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