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Gurmels war die letzte kantonale Kilbi

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Die Kilbi im Freiburgerland wird es in Zukunft nicht mehr geben. Nach einer letzten erfolgreichen Austragung in Gurmels setzen die kantonalen Promotoren auf eine andere Art der Unterstützung dieser Tradition.

Am Unternehmertag der letzten Kilbi im Freiburgerland in Gurmels verkündete Staatsratspräsident Didier Castella eine überraschende Neuigkeit: Der dreitägige Anlass im Seebezirk soll die letzte kantonale Kilbi unter der bisherigen Formel gewesen sein.

2013 von «Terroir Fribourg – Produkte aus dem Freiburgerland» ins Leben gerufen sowie vom Freiburger Tourismusverband unterstützt, machte der kantonale Anlass in jedem Bezirk einmal Halt; zuletzt im Herbst 2023 in Gurmels. Dass es nun die letzte Austragung gewesen sein soll, bestätigte Christophe Renevey, Vizedirektor des kantonalen Tourismusverbandes, gegenüber der Zeitung «La Liberté». Man wolle sich in Zukunft auf die Organisation einer Unternehmerkilbi sowie auf die Förderung der Metzger und Restaurateure konzentrieren.

Schwierig, Organisatoren zu finden

Jetzt, wo jeder Bezirk einmal an der Reihe gewesen sei, habe der Schwung der ersten Austragungen etwas nachgelassen, stellte Renevey fest. «Es ist auch schwieriger geworden, grössere Gemeinden als Organisatoren zu finden.»

Bis vor zehn Jahren hatte die Kilbi-Tradition im Kanton an Dynamik eingebüsst, blickt Renevey zurück. Ziel der damaligen Lancierung der kantonalen Kilbi sei es gewesen, dieser Freiburger Tradition wieder einen neuen Schub zu geben. Das sei mit Austragungen zwischen 10’000 und 25’000 Gästen auch gelungen.

Christophe Renevey betont auch, dass die Lancierung für die ersten drei Austragungen von einer Anschubfinanzierung von 300’000 Franken durch die Neue Regionalpolitik habe profitieren können. Nun steht dieses Instrument nicht mehr zur Verfügung, und man habe deshalb nicht mehr die finanziellen Mittel, um dem Anlass einen kantonalen Rahmen zu geben. uh

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