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Gut organisierte Plasselber

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: kurt ming

Herrliches Sommerwetter, Einzug der Mannschaften unter Blasmusikklang, eine gut gelaunte Zuschauerkulisse aus beiden Lagern – die Kulisse beim ersten der drei Aufstiegsspiele in Plasselb passte. Knappe zwei Stunden später konnte die Truppe von Trainer Norbert Aerschmann nach einem hart umkämpften Match den ersten Sieg feiern, der ihnen alle Möglichkeiten im Aufstiegsrennen – drei von sechs Teams steigen auf – offen lässt. Nur verständlich, dass sich die Mannschaft mächtig feiern liess, obwohl es bis zu einem möglichen Aufstieg noch ein weiter Weg ist. Einer der vielen Helfer rund um den Fussballplatz traf mit der Aussage, was jetzt noch folge, sei nur noch Dessert, ein bisschen die Grundstimmung beim Aussenseiter im sechsköpfigen Finalrundenfeld.

Gute Chancenauswertung

Mit der gezeigten Leistung im Startspiel zählt Plasselb aber zu den Anwärtern auf einen Sonnenplatz, denn vorab die gute Organisation auf dem Feld ist meistens in solchen Zitterspielen schon die halbe Miete. Nach einem etwas nervösen Beginn mit der besten Chance für die Gäste (12.) übernahm der Heimclub das Spieldiktat und war insbesondere im zweiten Umgang die bessere Mannschaft. Das Führungstor gleich nach dem Wechsel war im Nachhinein schon so etwas wie die Vorentscheidung, denn ab diesem Moment dominierten die Sensler das Spielgeschehen, während Siviriez mit Einzelaktionen und einigen Undiszipliniertheiten sich selber um den Lohn der Angriffsbemühungen brachte.

Viele Tormöglichkeiten gab es nicht zu sehen, beide Teams neutralisierten sich meistens schon im Mittelfeld und die Sturmspitzen hatten es gegen die Abwehrreihen nicht leicht. Während Siviriez mit einem Libero operierte – Deschenaux vertrat dabei den gesperrten Spielertrainer Csaba Vigh -, agierte der spätere Sieger hinten in gewohnter Manier mit einer Dreierkette und hatte damit im Mittelfeld einen Mann mehr zur Verfügung. Entscheidend für den Sieg war jedoch am Ende die bessere Chancenauswertung der Plasselber, die nach dem Wechsel zwei ihrer wenigen Möglichkeiten ausnutzen konnten. Beim 1:0 schob Philippe Fontana den Ball nach einem schönen Zuspiel von Johannes Ruffieux flach und cool am machtlosen Leuenberger vorbei ins Tor, und das zweite Tor erzielte der junge Mittelfeldspieler Patrick Ruffieux mit einem herrlichen Freistoss von der Strafraumgrenze ins hohe Eck. Auf der anderen Seite kam einzig bei Cornern etwas Gefahr auf, aber so richtig einzugreifen brauchte Mike Brügger nur ganz selten.

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