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Gute Erfahrungen mit Flüchtlingen im Altquartier

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Während die Bewohner des Perollesquartiers mit teils gemischten Gefühlen der Ankunft von 90 unbegleiteten jungen Asylsuchenden im Fo­yer Sainte-Elisabeth entgegensehen (siehe Text links), nehmen die Bewohner des Alt-Quartiers Abschied von ihnen. Denn die Asylunterkunft Les Remparts wird im Gegenzug geschlossen. Der Leiter der Unterkunft, Julien Gogniat, betonte anlässlich der Quartierversammlung nochmals, wie gut die Zusammenarbeit mit dem Quartierverein lief. Auch Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (CSP) lobte die Anwesenden für ihr Engagement, das dazu beigetragen habe, dass die Flüchtlinge sich integrieren konnten. Was aus der Asylunterkunft wird, sei noch offen, sagte Gogniat auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum. Die Hauseigentümer würden dies abklären.

In ihrem Jahresbericht informierten die beiden Ko-Präsidentinnen Josée Cattin Kuster und Elisabeth Longchamp Schneider, dass die Stadt Mitte Mai Massnahmen ergreifen werde, um wildes Parkieren in der Begegnungszone vor der Kantonsbibliothek zu verhindern. So sollen die jetzigen Bänke durch runde Sitzgelegenheiten ersetzt werden. Dass das Quartier lebt, zeigten die beiden Vorstandsfrauen anhand der umfassenden Aktivitäten im letzten Jahr auf, die von Strick- und Veloflickateliers über Jugendtreffen bis hin zu jeder Menge Festivitäten reichten.

Die Vereinsmitglieder genehmigten ausserdem die Rechnung 2017 und das Budget 2018, die beide ausgeglichen sind. 2017 investierte der Verein unter anderem in die Beleuchtung des Vereinslokals. Erfreuliche Einnahmen konnte er mit der Vermietung der Räume erzielen. Elisabeth Longchamp Schneider wies zudem darauf hin, dass über dem aktuellen Lokal noch einmal gleichviel Platz sei, den man nutzten könnte. «Wer also den Mut für ein Projekt hat …»

Im Weiteren sind Juan Diaz und Florence Ducrocq aus dem Vorstand ausgetreten. An ihrer Stelle wählten die Anwesenden Martine Neubert-Pugin und Lorraine Ducommun.

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