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Gutes Jahr für das Pflegeheim in Giffers

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Die Verantwortlichen des Pflegeheims Ärgera in Giffers können mit dem Jahr 2023 sowohl finanziell als auch personell sehr zufrieden sein. Dem Heim stehen aber wie den anderen sieben im Sensebezirk grosse Herausforderungen bevor.

An der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Pflegeheim Region Ärgera orientierte Heimleiter Hubert Zumwald die Delegierten von Giffers, Tentlingen, Rechthalten und St. Silvester über das Projekt «neue Trägerschaft der Institutionen»: Die Spitex Sense, die Stiftung St. Wolfgang, alle Gemeindeverbände, Pflegeheime sowie das Gesundheitsnetz Sense sollen eine gemeinsame Trägerschaft erhalten (die FN berichteten). «Es fehlen viele Betten», hielt er fest. Auch würden Betreuungsangebote in Bereichen wie etwa Demenz, Psychiatrie, Sucht geschaffen. «Die Arbeiten laufen und werden noch lange dauern», erklärte der Heimleiter. Sieben Arbeitsgruppen seien daran, ein Konzept zu verschiedenen Themen auszuarbeiten.

Wie er sagte, ermittelt etwa die Arbeitsgruppe «Immobilien» den Investitionsbedarf der Heime, die unterschiedlich aufgestellt seien. Er verheimlichte dabei nicht, dass das Heim Ärgera in den nächsten Jahren einiges investieren müsse. Auch Vorstandspräsidentin Irène Monika Reidy betonte: 

Wir müssen das Heim in Schuss halten.

Gute Stimmung

Sie informierte, dass es im Personalwesen zu weniger Fluktuationen gekommen sei, was sie auf eine gute Führung zurückführte. «Es herrscht eine gute Stimmung», sagte auch der Heimleiter, für welche er auch das erfahrene Personal verantwortlich machte. «Wir konnten die Personalausfälle weitgehend mit eigenem Personal kompensieren», sagte Hubert Zumwald. Er führt zusammen mit seinem Stellvertreter Mario Stadelmann, zuständig für die Finanzen und Administration, diese Funktionen auch im Heim Bachmatte aus, was gut funktioniere. Er wies zudem auf die Wiederaufnahme der gewohnten Aktivitäten und auf die Warteliste mit vier bis sechs dringenden Fällen hin. Er ergänzte:

Insgesamt sind auf der Warteliste 70 bis 80 Personen.

Vom kulinarischen Angebot, das das Heim zu bieten habe, profitiere auch die Bevölkerung, etwa bei Banketts, Essen für Senioren und so weiter.

Kleineres Defizit

Das Betriebsdefizit 2023 beträgt rund 341’000 Franken, dies bei einem Gesamtaufwand von fünf Millionen Franken. «Es liegt 116’000 Franken unter dem budgetierten Betriebsdefizit und liegt auch 47’000 Franken unter dem Defizit 2022», hielt Mario Stadelmann fest. Er führte dies auf Rückstellungen von Ferienguthaben, diversen Einsparungen und Minderaufwand im Betrieb, höhere Pensionstaxen und Belegung, Rückerstattung des Kantons für Coronakosten sowie höhere Erträge von bezirksfremden Heimbewohnern zurück. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Gemeindeverband Ärgera (inklusive Abschreibungen) auf 467’000 Franken. Weil die Gemeinden bereits Anzahlungen in der Höhe von 659’000 Franken getätigt hätten, verbleibt ein Saldo von 192’000 Franken zu ihren Gunsten. Dieser wird zurückbezahlt oder als Anzahlung für das nächste Betriebsdefizit verwendet.

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