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Gutes Resultat trotz vieler Wechsel

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Gutes Resultat trotz vieler Wechsel

Spitex und Familienhilfe des Sense-Oberlandes

Die Spitex und Familienhilfe des Sense-Oberlandes hat letztes Jahr 12 975 Einsatzstunden geleistet. Die Einsätze sind insgesamt um 5,75 Prozent gestiegen. Es wurden 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

An der 34. Generalversammlung in Plaffeien unter der Leitung von Präsidentin Irene Dietrich wurden die beiden Rechnungen von der Kassiererin Martina Neuhaus vorgetragen. Die Familienhilfe schliesst mit einem Gewinn von 3177 Franken, die Rechnung der Spitex mit einem Gewinn von 4118 Franken.

13 Franken pro Einwohner

Dank der effizienten und eingespielten Zusammenarbeit des Teams war es möglich, trotz der vielen Personalausfälle (Unfall, Abgänge, Leitung der Spitex lange unbesetzt) ein gutes Resultat zu erreichen. So ist es dem Verein auch möglich, Rückstellungen für Anschaffungen oder für ausbleibende Subventionen und Beiträge zu bilden.

Die neun Oberlandgemeinden unterstützten den Verein 2002 mit 13 Franken pro Einwohner (Familienhilfe: Fr. 5.75; Spitex: Fr. 7.25). Von den 13 Franken werden Fr. 4.35 für die Deckung von Betriebsunkosten eingesetzt, der Rest wird für Rückstellungen verbucht.

Vom Gesamtumsatz von 720 621 Franken konnte den Kunden 389 309. Franken in Rechnung gestellt werden (54%). Die Gemeinden übernahmen 123 110 Franken (17%). Der Kanton steuerte 36 583 Franken (5%) und der Bund 138 269 Franken (19%) bei. Die 654 Mitglieder und Spender unterstützten den Verein mit 29 911 Franken (4%). Ebenfalls steuerten die fünf Pfarreien den wertvollen Beitrag von 3332 Franken bei.

Marie-Louise Raemy, langjährige Leiterin der Familienhilfe, erwähnte in ihrem Bericht, dass es dem Verein in erster Linie darum ging, Kundinnen und Kunden in schwierigen Lebensabschnitten zu unterstützen oder auch auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Zwei festangestellte Mitarbeiterinnen konnten auf eine zehnjährige Tätigkeit bei der Familienhilfe zurückblicken. Marie-Louise Raemy bedankte sich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.

Anita Kilchoer neue Leiterin

Von den 12 975 geleisteten Einsatzstunden entfielen 7159 Stunden (-1,7 %) auf hauswirtschaftliche und 5816 Stunden (+22,4 %) auf pflegerische Einsätze.

2002 kam es im Spitexteam zu mehreren Wechseln. Die Krankenschwestern Iris Ugarte und Mirjam Stuber verliessen den Verein. Marcel Schafer hatte die Leitung der Spitex nur von November 2002 bis Ende Januar 2003 inne.

Dieses Amt hat neu Anita Kilchoer übernommen. Neue Mitarbeiter im Team sind Krankenschwester Brigitte Ägerter (ab 1. März), Krankenpflegerin Stefanie Aeby-Mohni (ab 19. Mai) und Krankenschwester Sonja Heimo (ab 1. Juni). Die langjährige Mitarbeiterin Rosina Siffert hört auf, hat sich aber aufgrund des Personalmangels bereit erklärt, noch bis Mitte Mai weiterzuarbeiten.

Die Präsidentin betonte, dass die Mitarbeiterinnen der Spitex im 2002 viele Überstunden in Kauf nehmen mussten, und dankt allen für die gute Zusammenarbeit. Irene Dietrich wies darauf hin, dass sich der Verein durch seine Kundennähe und Übersichtlichkeit auszeichne und in den nächsten Jahren in seiner jetzigen Struktur weiterbestehen könne. Sie bedankt sich bei den Gemeinden, Pfarreien, Mitgliedern und Spendern für ihre wertvollen Beiträge.

Im Anschluss an die Generalversammlung stellten Thekla Schulthess und Franziska Gauch die Dienste der Wabe vor. Eing.

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