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GV des FC Tafers

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GV des
FC Tafers

Auch der Gemeinderat hat mit dem Zweitliga-Team jeweils mitgefiebert – der Abstieg ist dennoch Tatsache geworden. In der neuen Saison nimmt der FC Tafers nicht nur einen neuen fussballerischen Anlauf, sondern baut auch eine neue Buvette.

«Die vergangene Saison hat uns gezeigt, wie ungerecht Fussball sein kann», sagte Lukas Ackermann, im Vorstand neu für die Aktivmannschaften zuständig. Ein einziger Punkt habe der ersten Mannschaft nach einem packenden Endspiel für den Ligaerhalt in der 2. Liga gefehlt. «Wir lassen uns nicht unterkriegen», war die Antwort von Präsident Edy Hertli. «Jetzt gehen wir mit vollem Elan in die Drittliga-Saison.»

Diese hat unter Trainer Joseph Schultheiss bereits begonnen. Die Vorbereitung ist alles andere als ideal verlaufen und das Kader ist klein. «Es wird schwer», sagte Ackermann, «aber ich bin sicher, dass wir eine gute Mischung aus routinierten und jungen Spielern haben, um Ende Saison etwas zu feiern.»
Dies hatten im Vorjahr drei Juniorenteams und die Senioren, die alle ihre Meisterschaft auf dem ersten Platz abschlossen. Im Juniorenbereich wird noch intensiver mit St. Antoni, Heitenried und Alterswil unter dem Namen «Sense Mitte» zusammengearbeitet. Der FC Tafers hat 15 Mannschaften für die neue Saison angemeldet.

Buvette in diesem Jahr ausbauen

Die Jahresrechnung schloss mit einem kleinen Verlust. Da auch das Budget 04/05 einen kleinen Fehlbetrag vorsieht und grosse Investitionen anstehen, hat die 67-köpfige Generalversammlung den Antrag des Vorstands angenommen, den Jahresbeitrag um 20 Franken zu erhöhen. Aus der Versammlung kam überdies der Vorschlag, Bussen, die der Club für gelbe und rote Karten an den Verband zahlen muss, auf reklamierende Spieler direkt abzuwälzen. Auch dieser Antrag wurde klar gutgeheissen.

Edy Hertli und Gemeinderat Magnus Baeriswyl hoben die geleistete ehrenamtliche Arbeit hervor. Gerade am jährlichen Grümpelturnier stünden immer sehr viele Clubmitglieder im Einsatz. Laut Junioren-Obmann Joseph Aebischer stösst der Club aber an seine Grenzen, wenn es darum geht, Trainer, Betreuer, Lottospieler und Leute für Ämter zu finden.

Auch in nächster Zeit werden FCT-Mitglieder speziell gefordert. Die Buvette soll im Sog des Primarschul-Ausbaus und der Fussballplatz-Verschiebung vergrössert werden. Die Bedürfnisse, Vordiskussionen, aber auch das Prinzip der Gleichbehandlung aller Vereine im Dorf haben zu einem konkreten Projekt geführt, das nun vorangetrieben wird.

Auf rund 100 Quadratmetern sollen Buvette, Ausschank und Küche für rund 70 Personen entstehen. Die Finanzierung soll mit einem Teil des Vereinsvermögens, mit Anteilscheinen, Vergünstigungen der Unternehmer sowie einem Darlehen gesichert werden. Die Gemeinde übernimmt die Anschlussgebühren. Der verschobene und verbreiterte Platz soll im Frühling 2005 spielbereit sein. Die Buvette soll so rasch wie möglich folgen.

Alfons Krattinger neues Ehrenmitglied

Auch die Führungscrew des Vereins hat ein verändertes Gesicht. Anstelle von Vize-Präsident und Ehrenmitglied Bernard Waeber, der aus gesundheitlichen Gründen nach 21 Jahren den Vorstand verlässt, sitzt Werner Stritt neu im Vorstand. Dieser ist für die Aufgebote verantwortlich, eine Aufgabe, die Bernards Frau Bernadette in den letzten drei Jahren äusserst gewissenhaft erfüllt hat. Neuer Sekretär ist Christian Schmutz, der als Trainer der 2. Mannschaft zurückgetreten ist. Er ersetzt Daniela Bielmann, die im Laufe der letzten Saison aus familiären Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Damit wird die Interims-Sekretärin und Kassierin Renata Buntschu in ihrer Doppelrolle entlastet.

Schliesslich haben die Mitglieder noch ein neues Ehrenmitglied beklatschen können: Alfons Krattinger ist seit über 30 Jahren verantwortlicher Trainer für die Senioren bzw. Veteranen. Der Jung-Pensionierte ist im Veteranenteam als Trainer auf Lebzeiten gewählt. chs

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