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Harmloses Freiburg ging unter

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Harmloses Freiburg ging unter

Fussball 1. Liga – Der FC Freiburg unterlag Echallens trotz Umstellungen

Das Hinspiel in Freiburg konnten die Pinguine noch klar mit 5:1 für sich entscheiden. Dieses Mal lief das Spiel völlig anders. Der FCF war seinem Gegenüber in absolut allen Belangen unterlegen und bekam im Waadtland die Quittung für eine schwache Vorstellung.

Von STEPHAN MEUWLY

Bereits nach 9 Minuten ging Echallens in Führung. Tavares liess Abwehrhüne Kouakoua auf der rechten Seite stehen und passte zu Rickli, welcher sich aus sieben Metern die Ecke aussuchen konnte. Nach dem frühen Gegentor konnte Freiburg eine Weile zumindest in der Ballbesitz-Statistik mithalten und hatte durch Grandgirard gar eine Torchance zu verzeichnen. Sein Abschlussversuch landete aber im Waadtländer Abendhimmel.

Aubonney stellt um

Es war Echallens, welches deutlich gefährlicher war und durch Del Moro (25.), Fabre (26.) und Tavares (36.) gute Chancen ausliess. Kurz vor dem Pausentee verlor der einmal mehr sehr schwache Cheminade beim Spielaufbau das Leder und ermöglichte Rickli dadurch einen Alleingang auf Horovitz. Der ehemalige Angreifer des FC Bulle sagte artig Dankeschön und liess Horovitz mit einem trockenen Flachschuss keine Chance.

Freiburgs Trainer Gilles Aubonney nahm Cheminade in der Halbzeit vom Feld und versuchte mit einem 3-5-2-System das Ruder noch herumzureissen. Die Bemühungen der Pinguine fanden aber bereits nach zwei Minuten ein jähes Ende. Eine weitere Unsicherheit in der Abwehr führte durch Devolz zum dritten Gegentreffer. Dies war nach 47 Minuten bereits die Vorentscheidung. Freiburg haderte in der Folge zusehends über zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheide und zeigte kaum noch Gegenwehr. So war es nicht verwunderlich, dass A. Guignard nach einer schönen Kombination mit Tavares auf 4:0 erhöhte (69.).

Sturny spielte durch

Echallens hatte mit Tavares und Rickli starke Stürmer, welche die Freiburger Abwehr vor schier unlösbare Probleme stellten. Einziger Lichtblick in der Verteidigung war der junge Sensler Mario Sturny, welcher für Rothenbühler auf der linken Abwehrseite eingesetzt wurde. Er leistete sich zwar den einen oder anderen Schnitzer, hielt aber zumindest kämpferisch dagegen und gefiel durch gepflegten Spielaufbau.

Die restliche Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Es wurde weiterhin Einbahnfussball gespielt, und ein erneuter Abwehrfehler führte 10 Minuten vor Schluss zum Endstand. Der Sieg Echallens hätte durchaus noch höher ausfallen können. Das Dragani-Team spielte keineswegs Zauberfussball, liess jedoch den Ball gut laufen und gewann die Zweikämpfe. Freiburg agierte einmal mehr passiv, ohne Kampfbereitschaft und Kreativität. Anscheinend sieht man im Lager der Freiburger mit Sehnsucht dem Ende dieser durchzogenen Saison entgegen.
Echallens – Freiburg 5:0 (2:0)

Stade des Trois Sapins. 120 Zuschauer. SR: Oliver Binggeli. Tore: 9. Rickli 1:0; 42. Rickli 2:0; 47. Devolz 3:0; 69. Guignard 4:0; 79. Duro 5:0.
FC Echallens: Hubacher; Fabre, Pichonnaz, Pittet, Chenevière (81. Marzullo); A. Guignard, Berset, Devolz, Del Moro (67. S. Guignard); Tavares (76. Duro), Rickli.
FC Freiburg: Horivitz; Bondallaz, Crausaz (46. Clément), Kouakoua, Sturny; Hartmann, Tona, Da Silva, Grandgirard; Cheminade (46. Gudelj), Mollard (63. Volery).
Bemerkungen: Echallens ohne Coppola, Wubshet und Varrin (alle verletzt). – Freiburg ohne Brülhart, Jordao und Julmy (alle verletzt). – Feretti und Giller nach Verletzung in der U-19-Mannschaft eingesetzt. – Lattenschüsse: 25. Del Moro; 82. Duro. – Gelbe Karten: Crausaz (3.), Clément (47.), Da Silva (57.), Devolz (60.) und Guignard (87.).
Verloren ist verloren

Gilles Aubonney (Trainer FCF): Dieses Resultat tut weh. Wir haben heute naiv gespielt. Für viel Aufwand erhielten wir in der ersten Halbzeit wenig Ertrag. Nach dem 3:0 war das Spiel gelaufen. Der Schiri hat durch seine Entscheidungen des Öfteren die Gemüter erhitzt. Aber im Endeffekt haben wir nicht wegen ihm verloren. Echallens hat von unseren Fehlern profitiert und verdient gewonnen. Ob nun 5:0 oder 1:0, spielt keine Rolle. Verloren ist verloren.» sm

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