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Hase Felix und Elefant Elmar

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Wenn Anja «Ani» Aerschmann in den letzten Jahren als Sängerin auftrat, so tat sie das mit ihrer Band «Ani and the Flowers» und ihren auf Englisch gesungenen Folkliedern. Nach den beiden CD-Veröffentlichungen «Once There Was A Prince» (2004) und «Losing Control» (2007) ist sie jetzt mit einem ganz anderen Projekt zurück: mit senslerdeutschen Liedern für Kinder.

Diese handeln von der Hexe Merrilu, dem Hasen Felix oder dem Elefanten Elmar, von der Nacht und vom Morgen, vom Mond und vom Winter. Die Themen kommen aus Anja Aerschmanns Alltag als Kindergärtnerin und sind über Jahre hinweg entstanden.

«Vertraute Sprache»

Diese Woche erscheinen sie unter dem Titel «Guggelisturz» auf CD. Dazu gibts ein Heft mit Noten und Texten, illustriert mit Zeichnungen von Kindergartenkindern aus Tafers. Eigentlich sei es ein ganz altes Projekt, dessen Anfänge bis vor die erste CD-Veröffentlichung mit «Ani and the Flowers» zurückreichten, sagt Aerschmann. «Nach den beiden englischen CDs hatte ich Lust, das zu Ende zu bringen.»

Sie tat dies zusammen mit ihrem Ehemann Patrice Bechtiger, dem Bassisten ihrer Band. Gewidmet haben sie die CD ihrer Tochter Liv, die Ende Juli auf die Welt gekommen ist. Dass sie selber Mutter geworden sei, sei nicht der Grund dafür gewesen, das Kinderliederprojekt jetzt zu verwirklichen, sagt Aerschmann. «Aber vielleicht hat es mich unterbewusst beeinflusst.» Sie habe festgestellt, dass schon Babys auf die senslerdeutschen Lieder reagierten. «Vielleicht liegt es an der vertrauten Sprache.»

Auch die 34-Jährige selbst stellt einen Unterschied fest zwischen dem Songschreiben auf Englisch und auf Senslerdeutsch: «In meiner Mundart zu schreiben, fällt mir leichter – das mag auch daran liegen, dass die Kinderlieder einfacher sind als meine englischen Songs.» Bei ihrer Folkmusik werde sie beim Englischen bleiben, auch wenn sie sich vorstellen könne, auf einer CD das eine oder andere Mundartlied unterzubringen.

Konzerte sind geplant

Vorerst steht nun aber «Guggelisturz» im Mittelpunkt ihrer musikalischen Tätigkeiten. Die CD und das Notenheft erscheinen in einer Auflage von je 1000 Exemplaren. Um sie an den Mann zu bringen, möchten Aerschmann und Bechtiger im kommenden Jahr einige Konzerte geben, zu zweit oder mit der ganzen Band.

Die ersten Vorbestellungen seien bereits eingegangen, freut sich die Musikerin. «Senslerdeutsch kommt immer gut an. Es ist etwas von hier, das die Leute verstehen und das ihnen nahe ist.»

Die CD «Guggelisturz» ist ab Donnerstag im Handel erhältlich. Das Notenheft kann via Internet bestellen werden: www.aniandtheflowers.com.

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