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Hattrick von Schlapbach

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Die jungen Taferser zahlten in diesem rassigen Match Lehrgeld. Eine Stunde lang konnte das Team von Trainer Norbert Aerschmann den Match offen halten, nach dem zweiten Gegentor der Seeländer fielen die Sensler dann komplett auseinander und mussten am Ende noch froh sein, nicht noch höher verloren zu haben.

Der Gast brauchte auch in Tafers einige Zeit, um richtig ins Spiel zu kommen. In dieser Phase hätte der Gastgeber das eine oder andere Tor erzielen können. Dies vorweg in der 11. Minute, als Dimitri Stöckli allein vor Hüter Siffert den Führungstreffer kläglich vergab. Schon kurz danach schlug es dann auf der anderen Seite das erste Mal ein: Yves Schlapbach wurde steil geschickt und liess Keeper Gert Jan Haymoz keine Abwehrchance. So richtig lanciert wurde die Partie aber erst in der zweiten Halbzeit. Wiederum profitierte der Sieger von einem Blackout der Taferser Verteidigung. Eine Flanke flog vor dem Tor an Freund und Feind vorbei, und der am hinteren Pfosten postierte Dominik Forster musste nur noch seinen Kopf hinhalten. Dieses zweite Gegentor wirkte wie ein Schock beim Aufsteiger, während Kerzers nun seine spielerische und technische Überlegenheit immer mehr in die Waagschale zu werfen begann. Besonders Schlapbach, der diesmal wieder mit Marco Pfister ein gefährliches Sturmduo bildete, fühlte sich gegen die nun offene Abwehr der Taferser im Element und buchte noch zwei weitere schöne Treffer.

Tafers muss ans Limit

Für Aerschmann war das 0:2 der Wendepunkt: «Wenn wir gegen so starke Teams nicht 90 Minuten lang an unserem oberen Limit spielen, haben wir keine Chance.» Für Bruno Stulz, dem Chef an der Linie des Siegers, war die Steigerung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit der erfreulichste Punkt: «Auch heute brauchten wir etwas Zeit, um in Schwung zu kommen, obwohl Tafers ein anderer Gegner als Estavayer abgab. Nach dem 2:0 haben wir dann noch einige schöne Spielzüge gezeigt.» Letzte Saison hatten die Seeländer nach zwei Spielen sogar einen Punkt weniger auf dem Konto, nach ihrem Auftritt in Tafers muss man dieses Team aber auch diesmal zu den Favoriten zählen. Was wohl nichts anderes heisst, als dass Tafers seine Punkte zum Ligaerhalt in Zukunft wohl gegen weniger reputierte Gegner holen muss.

 

 Tafers – Kerzers 0:4 (0:1)

 Sportplatz. 150 Zuschauer. SR: Bardet.Tore: 14. Schlapbach 0:1, 70. Forster 0:2, 75. Schlapbach 0:3, 80. Schlapbach 0:4.

FC Tafers: Haymoz; Catillaz, Waeber, Okolic, Zahno; Spicher (61. Baeriswyl), Fürst, Roulin, Bertschy (69. Buntschu); Stöckli, Gashi (80. Egger).

FC Kerzers:Siffert; Etemi (64. Moser), Stoll, Kaltenrieder, Morina; Forster, Stulz, Goncalves Leite (80. Caraccio), Zahiri (71. Kuriger); Schlapbach, Pfister.

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