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Hausbesetzung war bloss ein grosser Witz

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Autor: Pascal Jäggi

Freiburg Wenn draussen Raie Manta steht, müssen noch keine Besetzer drin sein. Die angekündigte zweiwöchige Wieder-Besetzung des Hauses an der Industriegasse 24 hat sich als Witz entpuppt. Wie das Kollektiv mitteilte, sollte gezeigt werden, dass die Besetzer jederzeit wieder in ein Haus eindringen könnten. Zwar haben sie draussen Transparente aufgehängt, doch hatten sie nie vor, wie angekündigt zwei Wochen in dem baufälligen Gebäude zu verbringen, erklärte ein Aktivist gegenüber den FN.

Zur Feier des Scherzes hat das Kollektiv gestern Abend den Pavillon auf dem Pythonplatz «besetzt». Rund 30 Sympathisanten trafen sich zur Unterstützung der Besetzer. Die Kantonspolizei erschien mehrmals, die Diskussionen verliefen aber einvernehmlich. Kurz vor 20 Uhr trat eine Zweimann-Band auf, zum Aufwärmen wurde Holz verfeuert, die Sympathisanten tranken Bier. Mit Plakaten und Flyern machten die Aktivisten auf ihr Anliegen aufmerksam. Matratzen lagen bereit, um die Nacht vor Ort zu verbringen.

Alles kann besetzt werden

Ziel der Veranstaltung: «Wir haben keinen Platz für unsere Konzerte oder unseren Gratisladen? Dann gehen wir eben auf die Strasse», heisst es im Communiqué von Raie Manta. Im Weiteren freut es sich diebisch über Polizisten, die das leere Haus überwacht haben sollen, und den leichten Weg zurück ins Haus, trotz zugemauerten Eingängen. Die Besetzer wollen nicht aufgeben.

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